Porträt

laut.de-Biographie

Popof

Den Produzenten Alexandre Paounov alias Popof werden die wenigsten kennen. Dass der Franzose aber alles andere als ein Leichtgewicht ist, zeigt die lange Liste seiner Remixe, in der sich Namen wie Moby, Tiga, Niels Van Gogh, Depeche Mode, Martin Solveig, Steve Angello, The Chemical Brothers, Zombie Nation, Marc Houle und Booka Shade finden.

Popof - Love Somebody Aktuelles Album
Popof Love Somebody
Hier kommt der nächste französische House-Superstar.

Erstmals in Erscheinung tritt Popof 1996 mit der Maxi "Niber". Die drei Tracks geben in ihrer harten Techno-Interpretation die Richtung für die kommenden Jahre vor. Erst Ende der 00er Jahre drosselt der Franzose das Tempo etwas und entwickelt seinen Sound langsam zu Techhouse weiter.

Musikalisch ist Alexandre Paounov extrem vielseitig interessiert und greift in seinen eigenen Produktionen auf ganz unterschiedliche Einflüsse zurück: von Soul-Künstlern wie Otis Redding und Marvin Gaye, über Jazzer vom Schlage eines Thelonius Monk und Indie-Acts wie Franz Ferdinand bis hin zu klassischen Komponisten wie Frédéric Chopin.

2011 erscheint mit der Maxi "Blue Dream" das erste Popof-Release auf Sven Väths Cocoon Records. Der 12" folgt drei Jahre später ein weiteres Cocoon-Release, eine Doppel-Mix-CD, die der Franzose gemeinsam mit Mathias Kaden einspielt und mit Tracks von Jay Shepheard, DJ Phono, Tiefschwarz und Sid LeRock bestückt.

Das DJing sieht er längst nicht als eine aussterbende Kunst: "Das Komplizierteste beim Auflegen ist es, die richtigen Tracks auszuwählen und sie so ineinander zu mixen, dass eine Entwicklung hörbar wird, dass eine Atmosphäre entsteht. Dank der neuen Technologien können wir loopen oder Effekte mit reinmixen, das alles hat das DJing auf ein neues Level gehoben."

Mit "Love Somebody" beschreitet der einstige Hardcore-Techno-Act 2015 dann endgültig Neuland. Das Album auf dem Jamie Jones Label Hot Creations überrascht mit deepen House-Tracks und Miss Kittin am Mikro. Die Remixe zum Album besorgen Größen wie Luciano, Marc Houle und Label-Boss Jones selbst.

Alben

Surftipps

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    Wichtigste Seite für Infos über den Franzosen.

    https://www.facebook.com/pages/POPOF/28281443788?fref=ts

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