Porträt

laut.de-Biographie

Wolfmother

Es ist schon komisch, dass Menschen sich immer wieder verleiten lassen, Dinge zu schreiben wie: "Das ist die Rettung/der Messias/das absolute Superding des Rock'n'Roll", obwohl die Bands doch eher wie alte Knacker aus den Siebzigern klingen. Trotzdem verhält es sich so oder ähnlich Anfang 2006 bei den drei Australiern von Wolfmother.

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Es muss die Energie sein, die von ihrer Musik ausgeht, die die (vorrangig britische) Presse aufschreien lässt, das hier sei der neueste ... Schrei. Denn eben diese Energie der Band lässt auf nichts anderes schließen, als dass sie jedes Publikum in einen überkochenden Kessel verwandelt.

Wenn wir ehrlich sind, machen Andrew Stockdale (Gesang, Gitarre), Chris Ross (Bass, Keyboard, Orgel) und Myles Heskett (Schlagzeug) nicht viel anders als schon Led Zeppelin und Co. vor einigen Jahrzehnten. Mit dem Unterschied, dass es wesentlich frischer klingt und die Jungs zu jung sind, als dass sie überhaupt noch etwas von den Siebzigern mitbekommen haben könnten.

"Für mich klingen Wolfmother nach einer Mischung aus der Verspieltheit von Earth, Wind & Fire und der Intensität von Black Flag - es ist irgendwie manisch und doch konsequent", erklärt Sänger Andrew die Musik seiner Band.

Statt Songs zu schreiben und im herkömmlichen Sinne zu proben, versinken Wolfmother in Jam-Sessions. Doch irgendwann nervt es, keine herkömmlichen Titel zu haben, mit denen sie Gigs spielen können. Also kümmern sie sich um Strukturen, nehmen Demos auf, um sich für Auftritte in Sydney, der Heimatstadt von Andrew, Myles und Chris, zu bewerben.

Im Jahr 2004 kommt ihre Karriere so richtig in Schwung. Wolfmother schalten vom ersten in den fünften Gang. Sie beginnen, Shows zu spielen, das australische Label Modular People (Yeah Yeah Yeahs) wird auf sie aufmerksam. Noch im selben Jahr ist die erste selbstbetitelte EP für den Heimatmarkt im Kasten und auch bald zu kaufen.

Für die Aufnahmen zu ihrer Debüt-LP gehen sie nach Amerika, arbeiten mit Star-Produzent Dave Sardy (Red Hot Chili Peppers, Slayer, System of A Down, Marilyn Manson, Dandy Warhols, etc.).

In einem Studio namens Cherokee, in dem schon die Sessions zu Pink Floyds "The Wall" stattfanden, geben Wolfmother ihren Songs den letzten Schliff. Zu den Aufnahmen der Stücke gehts dann weiter ins Sound City-Studio, in dem Nirvanas "Nevermind" den Weg aufs Band fand.

Wolfmother - Victorious
Wolfmother Victorious
Die Gitarren sägen, der Bass röhrt, die Drums scheppern.
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Auf die Sessions folgt eine EP mit dem Titel "Dimensions" und das selbstbetitelte Debüt, das in Deutschland ab Juni 2006 zu haben ist. Zuvor kommt die Band für einen One-Off-Gig nach Berlin, die "Dimensions"-EP ist bereits ab Mitte März als Download erhältlich.

Vor allem in ihrer Heimat schlägt das Debüt ein wie eine Bombe, erreicht Doppelplatin und ergattert zahlreiche Preise. In Amerika und Großbritannien erzielt die Platte ebenfalls beachtliche Charterfolge. Auch hierzulande wird "Wolfmother" als Retro-Rock-Sensations-Album gefeiert.

Bei den 2007er Grammy Awards im Februar räumen Wolfmother noch eine weitere Auszeichnung ab und gewinnen mit dem Song "Woman" den Preis in der Kategorie "Beste Hard-Rock-Darbietung".

Um ihren Fans das Warten auf das für 2008 geplante Folge-Album etwas zu erleichtern, veröffentlichen die Australier im Sommer 2007 die Live-DVD "Please Experience Wolfmother", die neben einem Gig in ihrer Heimatstadt Sydney weitere Konzertmitschnitte sowie Video- und Interviewsequenzen bereit hält.

Zu dem geplanten Nachfolger von "Wolfmother" kommt es allerdings nicht mehr in der Originalbesetzung des Trios. Beim Splendour-In-The-Grass-Festival Anfang August 2008 geraten die drei Bandmitglieder in einen ordentlichen Streit.

Sänger Stockdale scheint schon seit Längerem andere Vorstellungen als seine beiden Kollegen von der musikalischen Zukunft Wolfmothers zu haben, weshalb diese in der folgenden Woche ihren Abschied von der Band bekannt geben.

Stockdale plant, mit neuer Besetzung unter gleichem Namen weiterhin Platten zu veröffentlichen. Auch Ross und Heskett wollen die Musik nicht endgültig an den Nagel hängen, sondern zukünftig ihre Projekte als Duo verwirklichen.

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Wolfmother "Das Gefühl nach einer Show ist unbeschreiblich"
Andrew Stockdale über "Victorious" und ultimative Tour-Momente.
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Dementsprechend müssen Wolfmother-Fans bis Ende 2009 auf die Fortsetzung zum Debüt warten. Im Oktober veröffentlicht Andrew Stockdale gemeinsam mit David Atkins am Schlagzeug und Aidan Nemeth an der Gitarre "Cosmic Egg". Mit dabei ist auch Ian Peres. Neben dem Bass steuert er die Keyboardtöne bei. So erhält Wolfmothers Musik eine zusätzliche Klangfacette.

Kritikern und Fans nehmen "Cosmic Egg" ebenso begeistert auf wie das Erstwerk. Im Februar 2010 erhalten die neuen Wolfmother zudem den Ritterschlag der Rockmusik, indem sie AC/DCauf deren Australientournee begleiten dürfen. Natürlich als Vorband, so weit ist der Hype dann noch nicht gediehen.

Doch auch das neue Wolfmother-Lineup ist nicht von Dauer: Drummer Dave Atkins legt im Oktober 2010 die Sticks aus der Hand, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Den Platz hinter den Kesseln nimmt Will Rockwell-Scott ein.

Nach ausgiebigem Touren macht im Frühling 2011 erstmals das Wort von einem dritten Album die Runde. Man habe mit den Aufnahmen begonnen, verkünden Wolfmother und schmeißen bei Auftritten schon neue Songs in die Menge. Im Oktober scheint die Platte so gut wie fertig.

Dann kommt alles anders. Drummer Will Rockwell-Scott und Gitarrist Aidan Nemeth quittieren im Februar 2012 den Dienst. Wie schon die Aussteiger beim ersten Bandsplit 2008 gelten auch diesmal "künsterlische Differenzen" mit Haupt-Songwriter Stockdale als Grund. In künftigen Interviews wird der Lockenkopf natürlich bestreiten, dass er kompliziert im Umgang sei.

Die Neuen an Sechssaiter und Schlagzeug heißen Hamish Rosser und Vin Steele. Zusätzlich stößt Elliott Hammond als Keyboarder zur Band. In dieser dritten Inkarnation machen sich Wolfmother unverzüglich daran, das lang ersehnte dritte Album neu einzuspielen.

Es wird still um die Band. Erst spät im Sommer 2012 meldet sich Chef-Wolfsmutter Andrew Stockdale wieder zu Wort. Und er macht den Fans Hoffnung: Das neue Album werde im März 2013 erscheinen. Ein Titel steht ebenfalls: "Gatherings".

Doch auch im März 2013 bleibt es ruhig. Stattdessen verkündet Frontmann Stockdale, dass es mit Wolfmother vorbei sei und die neuen Songs sich auf einem Soloalbum besser machen würden. Sind Wolfmother damit am Ende? Zusätzlich für Verwirrung sorgt, dass Stockdale unter dem Titel "Record" 14 neue Songs als Stream veröffentlicht. Sind das die neuen Songs?

Gewissheit gibt es erst einen Monat später. Die Band werde ihre letzte Show unter dem Namen Wolfmother am 28. April in Melbourne spielen, sagt Andrew Stockdale. Danach will er nur noch unter seinem eigenen Namen Musik machen. Aus dem neuen Wolfmother- wird das erste Stockdale-Album. "Keep Moving" erscheint im Juni 2013.

Die Band hat sich damit zum Solorojekt gewandelt. Doch was ist das? Schon im Juli desselben Jahres melden sich Wolfmother zurück und bestätigen neue Livetermine. Am Nikolaustag posten sie auf YouTube ein Teaservideo zu einem kommenden dritten Album. Dieses erscheint völlig ohne vorangehende Promoaktionen am 23. März 2014 via Bandcamp und hört auf den Namen "New Crown". Darauf schließt Stockdale nahtlos an die beiden Vorgänger an, präsentiert herrlich dreckigen Wüstensound und huldigt seinen Vorbildern noch ungenierter als jemals zuvor.

2015 erscheint das selbstbetitelte Debüt erneut und ergänzt um zahlreiche Aufnahmen aus der damaligen Zeit. Ein neues Studioalbum folgt nur einige Monate später: Für "Victorious" rekrutiert Stockdale u.a. Producer Brendan O'Brien und Drummer Josh Freese. Im Zuge der Tour zum Abum supporten Wolfmother auch Guns N' Roses bei einigen Gigs.

In den Folgejahren dreht sich das Sessionmusiker-Karussell weiter. Stockdale, das einzige konstante bandmitglied, veröffentlicht einige Wolfmother-Singles sowie sein zweites Soloalbum ("Slipstream", 2018), bevor im Dezember 2019 "Rock'n'Roll Baby" in die Läden kommt, das u.a. in Dave Grohls Studio 606 entsteht. Zwangsweise zieht sich Stockdale 2020 ins Heimstudio zurück: Während der Corona-Pandemie entwirft er das sechste Studioalbum "Rock Out", das er im November 2021 releast. 2023 kehren Wolfmother auch auf deutsche Bühnen zurück - und schon wieder hat Stockdale neues Material in der Pipeline.

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Wolfmother - Victorious: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2016 Victorious

Kritik von Kai Butterweck

Die Gitarren sägen, der Bass röhrt, die Drums scheppern. (0 Kommentare)

Fotogalerien

Berlin, Huxley's Neue Welt, 2023 Hardrock galore: Andrew Stockdale und Band begeistern mit alten Hits und neuen Tracks.

Hardrock galore: Andrew Stockdale und Band begeistern mit alten Hits und neuen Tracks., Berlin, Huxley's Neue Welt, 2023 | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Hardrock galore: Andrew Stockdale und Band begeistern mit alten Hits und neuen Tracks., Berlin, Huxley's Neue Welt, 2023 | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Hardrock galore: Andrew Stockdale und Band begeistern mit alten Hits und neuen Tracks., Berlin, Huxley's Neue Welt, 2023 | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Hardrock galore: Andrew Stockdale und Band begeistern mit alten Hits und neuen Tracks., Berlin, Huxley's Neue Welt, 2023 | © laut.de (Fotograf: Chris Springer)

Southside, 2017 Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier.

Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Purer Rock'n'Roll ohne Schnickschnack - so kennt man die Australier., Southside, 2017 | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen)

Köln, Palladium, 2016 Andrew Stockdale und Co. in full effect!

Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Andrew Stockdale und Co. in full effect!, Köln, Palladium, 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger)

Surftipps

  • Wolfmother

    Offizielle Seite. In style!

    http://www.wolfmother.com
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    https://de-de.facebook.com/wolfmother
  • Andrew Stockdale bei Facebook

    Pünktlich zum offiziellen Ende von Wolfmother aufgeschaltet.

    https://www.facebook.com/andrewstockdalemusic

1 Kommentar

  • Vor 9 Jahren

    Leute was ist mit dem neuen Wolfmotheralbum??? Habt ihr keine Lust mehr oder habt ihr langsam aber sicher von nichts mehr eine Ahnung!!! Ich habe mir die letzten Monate von euch Inspiration geholt was Musik betrifft, aber mittlerweile denke ich, für was zum Henker verdient ihr eigentlich Geld???