Porträt

laut.de-Biographie

Red Hot Chili Peppers

Bis die Red Hot Chili Peppers 1991 mit ihrem "Blood Sugar Sex Magik"-Album den Siegeszug um die Welt antreten sollten, hatten sie in acht Bandjahren bereits mehr erlebt, als andere Combos in ihrer ganzen Karriere. Ständige Personalwechsel, üppiger Drogenkonsum und nicht zuletzt der Tod eines Bandmitglieds; all das konnte die Chili Peppers nicht am Weitermachen hindern.

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1983 gründen die Schulfreunde Michael "Flea" Balzary (b), Hillel Slovak (g) und Jack Irons (dr) in L.A. die Red Hot Chili Peppers und überzeugen ihren Kumpel Anthony Kiedis, seine Gedichte mit in den Proberaum zu bringen. Mit gehörig Acid im Schädel bestreitet der Vierer unter dem Namen Tony Flow and the Miraculously Majestic Masters of Mayhem den ersten Gig. Die wirre Mischung aus Hip Hop-, Funk- und Rockelementen kombiniert mit durchgehend absurden Bühnenshows spricht sich schnell herum. Als die Peppers eines Abends beim Hendrix-Cover "Fire" nur mit Socken am Gehänge bekleidet die Bühne stürmen, ist der Party-Ruf perfekt.

Gerade als sich auch der Plattenkonzern EMI angetan zeigt, verlassen Slovak und Irons die Band, da die Peppers für sie zu dem Zeitpunkt nur noch als Zweitband fungieren. Doch kaum ist das Debüt mit den Ersatzmännern Cliff Martinez (dr) und Jack Sherman (g) eingespielt, fliegt letzterer auch schon wieder raus, da Slovak erneut Interesse an der Peppers-Gitarre bekundet. Kam Flea schon früher mit Heroin in Berührung, zeigen sich auf der '84er Tour nun Kiedis und Slovak nicht mehr abgeneigt.

Für "Freaky Styley" ergattert die Band ein Jahr darauf ihr Funk-Idol George Clinton als Produzenten, der den Bühnen-Crossover aus Punk, Funk und Metal der Liveshows erstmals zu aller Zufriedenheit abmischt. Trotz eines vielbeachteten Auftritts beim Loreley-Festival und einem UK-Gig bleiben die Plattenverkäufe außerhalb Kaliforniens gering.

Auf der anschließenden US-Tour steht mit der Rückkehr von Drummer Irons zwar wieder die Originalbesetzung, Gitarrist Slovak rutscht aber immer tiefer in die Drogenspirale hinab und vergisst live auch mal seine Noten. Die Aufmerksamkeit wächst dennoch: "The Uplift Mofo Party Plan" verkauft sich 1987 besser als alle Vorgängeralben zusammen und die Band erregt weiter Aufsehen mit Nacktauftritten. (Drummer Irons wird zu der Zeit auf dem Londoner Flughafen Heathrow mit einem Plastiktitten-Hut gesichtet) Mit dem Erfolg steigt auch die Größe der Peppers-Spielorte, wo nun Bands wie die Beastie Boys und Faith No More für die Red Hots einheizen.

1988 fliegt die Band nach England, um für das Cover der "Abbey Road"-EP den berühmten Beatles-Zebrastreifen in Socken-Montur zu überqueren. Slovak ist mittlerweile so fertig, dass seine Kumpels ernsthaft einen Rauswurf in Erwägung ziehen, von dem sie jedoch ablassen. (Kiedis selbst flog 1986 einen Monat aus der Band wegen seiner Abhängigkeit) Kurz danach erliegt Gitarrist Slovak nicht unbedingt unerwartet seiner ungezügelten Heroinsucht. Die Band ist geschockt, Kiedis entsagt dem Stoff und Drummer Irons bezichtigt seine Kumpels der Mitverantwortung am Tod Slovaks und verlässt verbittert die Band (ein paar Jahre später steigt er bei Pearl Jam ein).

Red Hot Chili Peppers - Return Of The Dream Canteen
Red Hot Chili Peppers Return Of The Dream Canteen
Vergesst "Black Summer": Die funky dad monks zurück in alter Form.
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Flea und Kiedis dagegen wollen zum Gedenken an ihren Freund weitermachen. Gitarrist Blackbyrd McKnight bleibt nur ein Lückenfüller. Der erst 18 Jahre alte Gitarrist John Frusciante erweist sich als Glücksfall: der RHCP-Fan bewegt sich nicht nur identisch zu seinem Idol, er imitiert auch Slovaks Gitarrenspiel perfekt. Als schließlich noch Drummer Chad Smith über eine Anzeige zum Vorspielen erscheint und er sein obszönes Gebrüll mit einem wahnsinnigen Groove unterlegt, ist auch er dabei. Das Gold-Album "Mother's Milk" lässt erstmals Europa aufhorchen, der Song "Show Me Your Soul" gelangt gar auf den Soundtrack zum Schmachtfetzen "Pretty Woman".

Dennoch sollte es bis 1991 dauern, dass die tätowierte Band unter der Ägide des Def Jam-Chefs Rick Rubin die vorhandene Magie ihres teuflischen Funk-Crossovers richtig kanalisiert. "Blood Sugar Sex Magik" gerät zum Meilenstein, der sich mit Hilfe der Hitsingle "Under The Bridge", in der Kiedis seine Drogenerlebnisse in Downtown L.A. im Jahr 1986 thematisiert, und dem preisgekrönten Video zu "Give It Away" zwei Millionen Mal verkauft.

Der Gipfel des Rock-Olymps ist gerade erklommen, da verlässt der junge Frusciante während einer Asien-Tour urplötzlich die Band, um sich ausgiebig seiner Drogenkarriere zu widmen. Seine Kollegen reagieren geschockt. Auf eine Zeitungsannonce melden sich kurze Zeit später bereits am ersten Tag 5000 Interessierte zum Vorspiel. Nach den Live-Gitarristen Arik Marshall (später bei Macy Gray) und Jesse Tobias findet man erst 1994 mit Ex-Janes Addiction-Gitarrist Dave Navarro einen geeigneten Nachfolger für Frusciante.

Das '95er Werk "One Hot Minute" verkauft sich zwar ordentlich, lässt im Vergleich zum Multiseller von 1991 aber Federn. Navarros 70er Rock-Faible und seine Liebe zum Wah Wah-Pedal verbannen den Funkspirit aus dem Bandsound. Nach einer erfolgreichen Welttour verlässt Navarro 1998 schließlich als siebter Gitarrist Pepper-Land. Zu dieser Zeit fällt Kiedis kurzzeitig zurück in alte Heroin-Abhängigkeiten.

Frusciante, zu dem nur noch Flea über die Jahre Kontakt hielt, nahm unterdessen zwei unbeachtete Soloalben auf. 1998 ist Frusciante nur noch von Yoga abhängig, einem RHCP-Comeback steht nichts mehr im Weg. So unerwartet wie sein damaliger Ausstieg, finden die alten Kumpels plötzlich wieder zusammen und begraben alte Kriegsbeile. Der bahnbrechende Erfolg, den das Album "Californication" nach sich zieht, konnte niemand erahnen. Die Verkaufszahlen ihres '91er Sellers werden übertroffen und auch eine umjubelte Welttour treibt den gereiften Frusciante nicht mehr zum Ausstieg. Parallel zu den Peppers treibt er ab 2001 seine Solokarriere voran.

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Red Hot Chili Peppers "Viele Songs hatten wir noch nie gespielt"
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Im Herbst 2001, die Band arbeitet bereits am kommenden Album, macht Bassist Flea von sich reden. In L.A. eröffnet er seine eigene Schule. In angemieteten Studioräumen gibt er mit rund 20 weiteren ausgesuchten Lehrkörpern die hohe Kunst des Musizierens an den Nachwuchs weiter. Zum Sound der Platte "By The Way", die Mitte 2002 erscheint, sagt Gitarrist Frusciante: "Sie unterscheidet sich sehr von "Californication", wobei die Seele der Platte noch immer wir vier Typen sind, die in einem Raum zusammen spielen. Aber wir haben diesmal einen riesigen Haufen Sounds verwendet, viele unterschiedliche Stile ausprobiert und mit Gesangsharmonien gearbeitet."

Als 2006 das Doppelalbum "Stadium Arcadium" erscheint, ahnt noch niemand, dass es die letzte RHCP-Arbeit mit John Frusciante sein würde. Zwar fasste er den Entschluss bereits nach der Welttournee 2007, an die Öffentlichkeit gelangt die Nachricht jedoch erst Ende 2009. Die Band arbeitet fortan mit Josh Klinghoffer als festem Gitarristen, der Kiedis und Co. schon live unterstützte. Außerdem trat er auf Songs von Beck, PJ Harvey und seinem engen Freund John Frusciante in Erscheinung. Das erste Album in neuer Besetzung ist "I'm With You", das im August 2011 erscheint.

Fünf Jahre vergehen, bis Longplayer Nummer elf, "The Getaway", im Juni 2016 in den Regalen steht. Der Release verzögert sich etwas, weil sich Flea beim Snowboarden den Arm bricht. "The Getaway" stellt einen Einschnitt in der Bandhistorie dar: Erstmals seit 1989 vertrauten die Peppers nicht Rick Rubin, sondern holten sich Danger Mouse ins Studio. Im Rahmen der Welttour zum Album gastieren die Peppers natürlich auch in Europa.

Im September 2018 äußert sich Kiedis über das mögliche nächste Studioalbum, die Band arbeite an neuem Material, das noch 2019 erscheinen könne. Stattdessen performen die Peppers in jenem Jahr vor einer besonderen Kulisse: die Pyramiden von Gizeh in Ägypten. Das Konzert streamen sie live via YouTube, Twitter und Facebook. Sonst bleibt es ruhig, zumindest bis zu dem Paukenschlag kurz vor Weihnachten. Am 15. Dezember verabschiedet sich die Band via Instagram aus dem Off nach zehn Jahren von Gitarrist Josh Klinghoffer und kündigt bereits zum zweiten Mal in der langen Bandkarriere die Rückkehr ihres einzig wahren verlorenen Sohnes an: John Frusciante.

Kurz zuvor erscheint mit "Acid For The Children" die Autobiografie von Flea. Darin erzählt er nicht etwa wie Kollege Kiedis die Freuden einer Weltkarriere auf und abseits der Bühne. Stattdessen behandelt das Buch praktisch die Vorgeschichte dieser Entwicklung, in dem der Bassist seine von Hoffnungen getriebene Teenager- und Jugendzeit rekapituliert. Das Buch endet mit der Gründung der Band 1983.

Bevor neue Musik erscheint, wird bekannt, dass die Peppers noch schnell ihren Backkatalog vergoldet haben: Für geschätzte 150 Millionen US-Dollar liegen die Rechte fortan beim Hipgnosis Songs Fund. Mitte Oktober 2021 kündigt Chad Smith dann das 12. Studioalbum an: Es werde noch vor dem Start der Stadiontour durch Europa und Nordamerika, die am 4. Juni in Sevilla beginnt, erscheinen. Er behält recht. Anfang Februar stellt die Band ein erstes Song-Snippet aus dem Studio online, kurz darauf folgt die neue Single "Black Summer". Das dazugehörige Werk ist mal wieder ein Doppelalbum namens "Unlimited Love".

Kaum haben sich die hyperventilierenden Fans wieder eingekriegt, legen die Amerikaner schon nach. Man habe so viele gute Songs komponiert, dass man sie unmöglich in den Archiven vergammeln lassen könne. Im Oktober erscheint deshalb nur sechs Monate nach "Unlimited Love" das Album "Return Of The Dream Canteen" mit weiteren 18 neuen Songs. "Es fühlte sich wie ein Traum an. Als alles gesagt und getan war, hatten uns die launische Liebe füreinander und die Magie der Musik mehr Songs geschenkt, als wir dachten. Zwei Doppelalben, das zweite genauso bedeutungsvoll wie das erste, oder besser umgekehrt: 'Return Of The Dream Canteen' steht für alles, was wir sind und wovon wir immer geträumt haben", so die Band. Zuvor hieß es, die Peppers hätten unter der Regie von Rick Rubin fast 50 Stücke aufgenommen.

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Red Hot Chili Peppers - Unlimited Love: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2022 Unlimited Love

Kritik von LAUT-Redaktion

Gut geölte Groove-Maschine oder blasse Selbstkopie? Ein Pro und Contra. (0 Kommentare)

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Volksparkstadion, Hamburg, 2022 50.000 begeisterte Fans: die Red Hot Chili Peppers in Hamburg.

50.000 begeisterte Fans: die Red Hot Chili Peppers in Hamburg., Volksparkstadion, Hamburg, 2022 | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) 50.000 begeisterte Fans: die Red Hot Chili Peppers in Hamburg., Volksparkstadion, Hamburg, 2022 | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) 50.000 begeisterte Fans: die Red Hot Chili Peppers in Hamburg., Volksparkstadion, Hamburg, 2022 | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) 50.000 begeisterte Fans: die Red Hot Chili Peppers in Hamburg., Volksparkstadion, Hamburg, 2022 | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm)

Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt.

Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Viel Live-Spaß mit den Chili Peppers in der Hauptstadt., Berlin, Mercedes-Benz Arena, 2016 | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler)

Rock am Ring 2016 Headliner am Festivalsamstag.

Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Headliner am Festivalsamstag., Rock am Ring 2016 | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger)

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