Porträt

laut.de-Biographie

Paris Hilton

Sie ist jung, sie ist reich, sie ist berühmt und vor allem blond. Paris Whitney Hilton, geboren am 17. Februar 1981 in New York City.

Paris Hilton: Fluffiges Video zu "Come Alive"
Paris Hilton Fluffiges Video zu "Come Alive"
Die Hotelerbin und unfreiwillige(?) Sexfilmchenqueen versucht sich mal wieder als Sängerin und erfüllt Kleinmädchenträume.
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Neben ihr haben die Eltern Richard Hilton und Kathy Richards-Hilton noch Paris' jüngere Schwester Nicky und die jüngeren Brüder Barron und Conrad fabriziert. So viel Geld will ja verteilt werden: Als Verwandte des Hotelgründers Conrad Hilton sind sie glückliche Erben von rund 1,4 Milliarden US-Dollar. Damit lässt es sich leben. Das nutzt Party-Queen Paris 24 Stunden am Tag glamourös aus.

Auch wenn es zeitweise ruhiger um die Jetset-Princess wird: Der Hype um das It-Kücken glimmt im Hintergrund weiter. Ihr provozierendes Auftreten sorgt regelmäßig für großes Interesse bei den bunten Blättern.

Neben ihrem Job als Medienphänomen ist sie schlicht Allroundtalent. Mit Arbeiten als Model, Partynudel, Schauspielerin, Sängerin, (Parfum-)Designerin, Werbeikone und Nachtklubbesitzerin häuft sie ein Vermögen von rund 1,3 Milliarden an.

Ganz so blond kann das Mädchen im Kopf also nicht sein. Da ändert am Gesamtbild auch nichts, dass sie ab und an mal mit einer Portion Kokain im Handschuhfach erwischt wird. Meine Güte, sie hat es sich ja schließlich hart erarbeitet.

Doch ihre Fangemeinde rund um den Globus hält zu ihr. Ihr schillernder Lifestyle, ihre Liebschaften und Skandale polarisieren, und für viele kleine Mädchen ist und bleibt die clevere Geschäftsfrau das Vorbild schlechthin.

Natürlich ist es für ihre Anhänger unerträglich, Paris im Jahr 2007 knappe drei Wochen hinter Gittern zu sehen. Verdient hat so jemand das nicht, erst recht nicht wegen einem Kavaliersdelikt wie Trunkenheit am Steuer und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Einige wenige Entgleisungen stehen dem ansonsten mit Disziplin geführten Alltag der Glamourbraut gegenüber.

Natürlich öffnet ihr ihr Name allein sämtliche Glitzertüren dieser Welt. Paris selbst sieht Madonna als ihr großes Idol. Gerne möchte sie mit ihr im Duett singen, so wie es Britney Spears bereits verbrochen hat.

Paris Hilton - Paris Aktuelles Album
Paris Hilton Paris
Zu viel Plastik, zu wenig Herz.

Paris ist eine typische amerikanische Göre, die ihr Leben in vollen Zügen genießt. Sie liebt den Rummel und ihren stressigen Alltag. Da fällt es ihr nicht schwer, morgens um fünf Uhr aufzustehen und eine halbe Stunde später gut gelaunt den vielen Kameras einige Handküsse entgegen zuwerfen.

Vor einer erfolgreichen Karriere muss natürlich auch eine Paris Hilton die Schulbank drücken. Das macht sie zunächst auf der Canterbury School in Connecticut, der Buckley School in Sherman Oaks in Kalifornien, zuletzt auf der New Yorker Dwight School. Hier steht sie als Cheerleader zum ersten Mal im Mittelpunkt.

Mit 16 Jahren beendet sie die Schulzeit und beginnt drei Jahre später, als Schauspielerin zu arbeiten. Zunächst ist sie nur in kleinen Nebenrollen zu sehen, bis sie 2005 ihren ersten größeren Auftritt in dem Horrorfilm "House of Wax" erhält.

Bereits mit 13 Jahren weiß Miss Hilton, was sie will. Model werden. Die Eltern sind nicht von Anfang an begeistert, aber schon damals setzt sie ihren Willen durch und fällt ihre eigenen Entscheidungen. 2000 bricht sie die High School ab. Ihre ersten erfolgreichen Fotoshootings finden in den Studios der Zeitschriften GQ und FHM statt.

Der Einstieg in die weltweite Skandal-Society gelingt ihr mit einem Paparazzi-Schnappschuss, auf dem man die Millionenerbin in einem knappen Minirock sieht, offensichtlich ohne Unterwäsche. Dies soll allerdings nicht der letzte sexy Auftritt in der Öffentlichkeit bleiben.

Die Einschaltquote der US-Serie "The Simple Life" (Paris Hilton an der Seite ihrer damaligen Freundin Nicole Richie, die das ländliche Leben auf einer Farm in Altus in Arkansas erforschen) saust 2003 in die Höhe, nachdem ein Privatvideo von Paris mit dem sensationellen Namen "1 Night In Paris" auftaucht. Ihr Ex-Freund Rick Salomon zeichnet dafür verantwortlich und veröffentlicht den Softporno mal eben auf VHS und DVD. Die Klage folgt auf dem Fuße. Der Schadensersatz klimpert auf das eh schon pralle Konto der Skandal-Nudel.

Paris ist bekannt für ihre zahlreichen Affären mit prominenten Kollegen wie Leonardo DiCaprio, Nick Carter oder die ein oder andere Liaison mit griechischen Reedereierben. Ihre Partner wechseln fröhlich, doch vielleicht hat ja die Beziehung mit Good Charlotte-Frontmann Benji Madden im Jahr 2008 ihren Musikgeschmack nachhaltig zum Besseren beeinflusst.

Pünktlich zum Sommerloch 2006 nämlich bringt das Hoteltöchterchen ihr Popdebüt auf den Markt: ein bisschen was zum Tanzen, ein paar Reggaevariationen und smoothe R'n'B-Grooves. Erwartungsgemäß hat sie keine Probleme, das Who-is-Who erfolgreicher Produzenten und Songschreiber für sich zu gewinnen. Scott Storch (50 Cent, Beyoncé), Dr. Luke (Pink) oder Billy Steinberg (Madonna, Cyndi Lauper) stechen dabei heraus. Aller Vermarktung und dem Video zur Single "Stars Are Blind" zum Trotz floppt die Platte.

Davon lässt sich die selbstbewusste Blondine allerdings nicht entmutigen. Siegessicher plant sie 2008 die Produktion ihres zweiten Albums. Als Label Warner dafür kein Go gibt, gründet sie kurzerhand ihre eigene Plattenfirma. Ganz im Stile einer Millionenerbin, nennt sie dieses schlicht Heiress Records. So geht sie nun auch in musikalischer Hinsicht ihren eigenen Weg.

Aus unbekannten Gründen verzögert sich die Produktion der Scheibe, für die sie Produzenten wie den Niederländer Afrojack oder DJ Antoine angekündigt hat, noch ein bisschen. Zeit genug also, um zwischendurch die globale TV-Präsenz zu fördern.

Ihr Format "My New BFF" produziert sie in den USA, Großbritannien und Dubai ("Paris Hilton's Dubai BFF"). Es folgen diverse Filmrollen, sogar der Serie "Supernatural" stattet sie einen Cameo-Besuch ab. Hoffnung, dass das neue Album der Hotel-Prinzessin bald erscheint, macht der Leak einer Kollaboration Paris' mit Lil Wayne im Winter 2012.

Was für Asse hält Hilton wohl noch im Ärmel? Warten wir den nächsten Skandal des naiv-cleveren Szene-Mäuschens einfach ab.

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Paris Hilton - Paris: Album-Cover
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  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2006 Paris

Kritik von Benjamin Fuchs

Zu viel Plastik, zu wenig Herz. (0 Kommentare)

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Die Pressekonferenz Paris Hilton bei der Pressekonferenz in Köln.

Paris Hilton bei der Pressekonferenz in Köln., Die Pressekonferenz | © LAUT AG (Fotograf: Jasmin Lütz) Paris Hilton bei der Pressekonferenz in Köln., Die Pressekonferenz | © LAUT AG (Fotograf: Jasmin Lütz) Paris Hilton bei der Pressekonferenz in Köln., Die Pressekonferenz | © LAUT AG (Fotograf: Jasmin Lütz) Paris Hilton bei der Pressekonferenz in Köln., Die Pressekonferenz | © LAUT AG (Fotograf: Jasmin Lütz)

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