Porträt

laut.de-Biographie

Kelly Clarkson

Am 24. April 1982 in dem kleinen Städtchen Burleson in Texas geboren, hat Kelly standort-technisch nicht die allerbesten Karten, sich auf eine Karriere als Sängerin zu freuen. Ihren ersten großen Fan gewinnt sie in der siebten Klasse, als ihr Musiklehrer sie singen hört. Betört von ihrer schönen Stimme legt er ihr nahe, am Schulchor teilzunehmen. So genießt die junge Kelly schon früh eine gewisse musikalische Ausbildung.

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Nach der High School ist sie von ihrem Gesang so überzeugt, dass sie den Sprung nach Los Angeles wagen will, um dort entdeckt zu werden. Leider verläuft das Unterfangen nicht ganz nach ihren Vorstellungen. Außer einem Auftritt in der Fernsehserie "Sabrina – Total verhext" verbucht sie keine Erfolge.

Als dann noch ihr Appartement in Los Angeles niederbrennt, beendet sie ihren Aufenthalt an der Westküste und zieht wieder zurück in ihre Heimat in Texas. Mit diversen Jobs versucht sie, sich über Wasser zu halten und den Traum vom Superstar zu vergessen.

So arbeitet sie also als Cocktail-Mixerin in einer Comedy-Bar, als ihre beste Freundin sie davon überzeugt, an der Casting-Show "American Idol" teilzunehmen. Davon verspricht sie sich zwar nicht viel, denn ein Erfolg dieser Show ist zu dieser Zeit noch nicht abzusehen. Trotzdem macht sie mit und gewinnt mit ihrer kraftvollen Stimme sofort die Jury für sich.

Aber auch ihr natürlicher Charme und ihr unkomplizierter Humor machen sie beiem Publikum beliebt. So durchläuft sie mit ihren Versionen der Songs "Respect" oder "Without You" erfolgreich mehreren Runden und gewinnt schließlich mit 58 Prozent das Finale der ersten Staffel von American Idol. In der 13-wöchigen Show setzt sie sich gegen 10.000 Mitbewerber durch und wird von der Plattenfirma RCA mit einem Plattenvertrag belohnt.

Auf einmal lässt ihr Terminkalender ihr nicht mal mehr Zeit zum Blinzeln. Werbeauftritte hier, Superstars-Tour da, und immer mehr für sich gewonnene Fans. Der neue Ruhm bringt Kelly aber trotzdem nicht dazu, aus ihrem Heimatort weg und etwa nach New York oder LA zu ziehen. Sie bleibt lieber im beschaulichen Örtchen Burleson.

Kelly Clarkson - Piece By Piece
Kelly Clarkson Piece By Piece
Abgezockte Belanglosigkeit mit Presswehen-Gesang.
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Der Erfolg gibt ihr Recht, denn ihre erste Single "A Moment Like This", die schon zwei Wochen nach dem Gewinn der Show in den Regalen steht, erlangt schnell Platin-Status. Es folgen weitere Projekte.

Im Sommer 2003 kann sie auf ein überaus erfolgreiches Debüt-Album "Thankful", eine Hauptrolle in einem Hollywood-Film sowie auf einige MTV Video Music Award-Nominierungen zurückblicken. "Thankful" erscheint im April, wird in den USA über 2,1 Millionen mal verkauft und erreicht damit Doppelplatin. Mit dem Song "Miss Independent" fasst Clarkson auch in Großbritannien, Australien und Kanada Fuß.

Ende 2004 steht der zweite Longplayer "Breakaway" in den Läden – Popsternchen Kelly mausert sich zur Girlrockerin und lässt den für Castings typischen standardisierten Balladen-Pop zumindest teilweise hinter sich. Die Platte wird u.a. von Hitschmied Max Martin (Britney Spears, N Sync, Bon Jovi, Bryan Adams) produziert und zeigt Clarksons Wandlung weg vom souligen, hin zum rockigen Pop. In den Vereinigten Staaten erreicht das Erfolgsalbum gleich fünffach Platin.

Die Auskopplung "Since U Been Gone" verschafft ihr 2005 einen weltweiten Hit und damit den globalen Durchbruch. So steigt sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz erstmals in die Top Ten ein und wird mit MTV-Awards und Grammys überhäuft. 2006 tourt die Idol-Gewinnerin zum vierten Mal durch die Staaten und steuert einen Song für eine Ford-Werbeclip bei.

Ende des Jahres kündigt sie ihr drittes Album "My December" für 2007 an. Dabei erhält die Texanerin kräftige Unterstützung, u.a. von Punk-Veteran Mike Watt (Minutemen, Firehose, The Stooges). Der weiß zunächst gar nicht so recht, mit wem er es da zu tun hat, ist dann jedoch positiv überrascht, weil sich Kelly ordentlich reinhängt und "den Arsch abrackert", so Watt.

Genau das tut Kelly Clarkson auch weiterhin. Das Finale von "American Idol" markierte ganz offensichtlich nicht, wie bei vielen Casting-Sternchen nach ihr, das Ende einer Laufbahn. Kelly nutzte ihr Sprungbrett und hat spätestens mit ihrem vierten Studioalbum alles erreicht: "All I Ever Wanted".

Hernach gibt sie sich in die Hände des Songwriter- und Producerteams Kurstin/Shatkin. Beginnend mit "Stronger" erscheinen bis 2015 drei Alben in dieser Besetzung, die locker mit der Qualität von Celeb-Kolleginnen à la Madonna oder Lana Del Rey mithalten können. Vor allem "Piece By Piece" zeigt ernsthafte Ansätze großen Pops. Handwerklich perfektioniert Clarkson ihren Gesang hier und zielt dabei bewusst auf die Ästhetik typisch amerikanischer Vorstellungen im Gesang.

Von 2018 bis Herbst 2020 nimmt Clarkson als Coach an der "The Voice USA"-Show teil, ab 2019 hat sie zudem eine eigene Talkshow auf NBC. Weitere Studioalben erscheinen 2017 ("Meaning of Life"), 2021 ("When Christmas Comes Around ...") und 2023 ("Chemistry").

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Bei einer Grammy-Gewinnerin kann die Jury schlecht meckern, Ein Stargast bei X-Factor | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Bei einer Grammy-Gewinnerin kann die Jury schlecht meckern, Ein Stargast bei X-Factor | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Bei einer Grammy-Gewinnerin kann die Jury schlecht meckern, Ein Stargast bei X-Factor | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Bei einer Grammy-Gewinnerin kann die Jury schlecht meckern, Ein Stargast bei X-Factor | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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  • Homepage

    Die offizielle Seite lässt kaum Wünsche offen.

    http://www.kellyclarkson.com/

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