Porträt

laut.de-Biographie

Hopsin

Marcus Hopsons Karriere ist untrennbar mit dem Glauben an den American Dream verbunden. Der am 18. Juli 1985 geborene Westcoastler hat seit seinem Highschool-Abbruch einen ganzen Reigen an Wegen ausprobiert, zu Ruhm und Geld zu gelangen. Schauspiel, Rap, Produktion, Regie und Schnitt – get famous or die trying.

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Als Außenseiter mit Skateboard hat der Teenager aus L.A.s Stadtteil Panorama City keinen Spaß an der Schule. Wie die anderen, möchte Hopson zu den coolen Kids gehören, weshalb er sich zunächst als Comedian versucht. Aber sein Humor kommt selten an, ebenso wenig erfolgreich verlaufen seine Annäherungen ans andere Geschlecht.

Festgefahren in Sonderschulkursen, zieht er die Konsequenz und bricht ab. Wir schreiben 2004. Ohne nennenswerten Support von Freunden oder Familie spricht er für Filmrollen vor. Außer einem winzigen Auftritt in Disneys US-Teen-Sitcom "That's So Raven" und einem Gastauftritt im Filmmusical "Fame" (2009) führt der Schauspielanlauf zu keinen Resultaten.

Doch Hopson gibt nicht auf. Mit einem Acht-Dollar-Mikrofon von Wal-Mart und der Software Fruity Loops verkriecht er sich für lange Zeit in den Keller. Dort feilt er fast ununterbrochen an seinen Rapskills und studiert die Hip Hop-Konkurrenz.

Nach einer Weile taucht ein als Hopsin wiedergeborener Marcus an der Erdoberfläche auf: Mit weißen Kontaktlinsen, die ihn von anderen MCs unterscheiden sollen, sichert er sich einen Plattenvertrag mit Ruthless Records. Auf dem Label von Gangsterrap-Legende Eazy-Es Witwe erscheint das Debütalbum "Gazing At The Moonlight".

Die Promotionsbemühungen bleiben jedoch hinter den Erwartungen des Rappers weit zurück. Er trennt sich von Ruthless und gründet das eigene Imprint Funk Volume. Auf den dort veröffentlichten Tracks spittet Hopsin gegen Eazy-Es Witwe Tomica Wright, aber auch gegen Wettbewerber wie Drake, Lil Wayne, Soulja Boy, Lupe Fiasco und Rick Ross.

Insbesondere das selbst konzipierte Musikvideo zu "Sag My Pants" verteilt in alter Manier Backpfeifen an andere Rapper. Zitat: "I have no favourite rappers because all you suck." Die Provokation geht auf.

Auf YouTube verzeichnen die Clips bald achtstellige Besucherzahlen. Eine XXL Magazine-Coverstory sowie hervorragende Kritiken, die sich allerdings an Hopsins aufmerksamkeitsheischender Attitüde reiben, gesellen sich auch zur Funk Volume-Premiere "Raw" und den späteren Veröffentlichungen.

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