Porträt

laut.de-Biographie

Future Islands

Herzbruch-Katharsis, Wundenlecken und dazu Tanzen - die drei Stelen der Synthrock-Combo Future Islands. Seit 2006 verschreiben sich Gerrit Welmers (Keyboards, Programming), William Cashion (Bass, Gitarren) und Samuel Herring (Gesang) der guten alten Indiediscoformel.

Film + Musik: Magic Moments für die Ewigkeit
Film + Musik Magic Moments für die Ewigkeit
Exorzismus mit Oldfield. House-Party mit Cudi. Träumen mit Roy. Morden mit Bonny. Noch mehr einzigartige Filmmusik-Momente.
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Die Formation aus Baltimore, Maryland zelebriert den melancholisch durchtränkten Post-Wave-Sound und ihre Liebe zu New Orders "Ceremony", David Bowies "Heroes" oder The Cures "Disintegration" seither auf den Bühnen dieser Welt - und zwar äußerst erfolgreich. Auftritte in den Talkshows von David Letterman und Jimmy Kimmel sind nur einer von vielen Beweisen dafür.

Allerdings geht die Geschichte der Band noch einige Jahre weiter zurück. Schon 2003 gründet das ursprüngliche Trio an der Universität von East Carolina zusammen mit zwei weiteren Musikern die Gruppe Art Lord & The Self-Portraits. Zum Konzept gehört seinerzeit auch, dass Frontmann Herring live einen arroganten, narzisstischen Deutschen mimt. Aus dem Act gehen 2006 die Future Islands und 2008 das Debüt "Wave Like Home" (Upset The Rhythm) hervor.

Die Produktion der Langspielpremiere übernimmt Chester Endersby Gwazda, ein guter Freund und Produzent von Live-Furioso Dan Deacon. Mit dem machen auch die Islands selbst gute Bekanntschaft, woraus 2008 letztlich eine Split-Seven-Inch resultiert.

Future Islands - People Who Aren't There Anymore
Future Islands People Who Aren't There Anymore
Kribbelig schwermütiger Synthpop mit Sadness-Slogans.
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Für ihr viertes Album "Singles", das sie 2014 auf 4AD veröffentlichten, gewinnen sie Chris Coady Chris Coady (Beach House, Yeah Yeah Yeahs, Grizzly Bear) für den Produzentenjob. Mit jenem Werk nähern sich Future Islands mehr denn je der Eingängigkeit des Adult Oriented Rock an.

Das Rezept der Amerikaner ist dabei klar definiert: Treibende Drums (früher von der Drum Machine, später immer öfter live) schubsen die Hörer bei durchschnittlich 200 Konzerten im Jahr auf die Tanzfläche. Zusammen mit Herrings mal flehendem, mal bellenden Gesang ergeben sich knackige, stets ein wenig bedrückende, aber immer tanzbare Songs. Das erinnert, außer an Dan Deacon, immer wieder an The Postal Service.

Ihrem Bandnamen entsprechend, bleiben die Future Islands offen für Neuerungen. Bei den Aufnahmen zum fünften Album "The Far Field" wirkt erstmals Mike Lowry als Drummer mit. Seit 2020 und dem sechsten Werk "As Long As You Are" ergänzt er die Band schließlich als vollwertiges Mitglied.

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Bei "As Long As You Are" beteiligt sich die Synthpop-Gruppe auch erstmals an der Produktion eines Albums. Mit dem Produzenten Steve Wright (U.N.K.L.E, Mos Def, M.I.A.) beginnen die vier Musiker eine Zusammenarbeit, die sie auch auf dem siebten Album "People Who Aren't There Anymore" fortsetzen.

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So 19.05.2024 Hamburg (Große Freiheit)
Di 21.05.2024 Berlin (Tempodrom)
Mi 22.05.2024 Köln (Carlswerk Victoria)
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