Porträt

laut.de-Biographie

Sebastian

Der Aufstieg des französischen Electro-Produzenten ist eng mit dem Label Ed Banger verknüpft. Dieses wird 2002 vom ehemaligen Daft Punk-Manager Pierre "Pedro" Winter gegründet. In den folgenden Jahren entwickelt sich das Label zum bevorzugten Outlet der Pariser Szene. Musikalisch kommen hier Produzenten aus Rock, Punk, Techno, House, Electro und Hip Hop zusammen. Einer, der den Stil-Mash-Up bestens beherrscht, ist Sebastian Akchoté.

Sebastian - Remixes Aktuelles Album
Sebastian Remixes
Ist das Mr. Oizos legitimer Nachfolger?

2005 veröffentlicht er mit der Single "H.A.L." sowie der 12" "Smoking Kills (?)" seine ersten beiden Platten auf Ed Banger. Beide werden in den Clubs zu internationalen Erfolgen und katapultieren Sebastian quasi über Nacht in die erste Garde der weltweiten Produzentenszene.

Ed Banger wird zum Markenzeichen und Sebastian zum bekanntesten Aushängeschild. Und so erhält er schon wenig später Remixanfragen von Daft Punk, Kelis, Mylo, The Rapture, Editors und Klaxons.

Trotz des großen Erfolgs gibt sich Sebastian extrem scheu. Auf Interviews oder große Auftritte in der Presse verzichtet er. Stattdessen produziert er 2007 zusammen mit Mr. Oizo und Sebastien Tellier den Soundtrack zum Quentin Dupeiuxs Film "Steak". Außerdem kommt er den Remixwünschen von Bloc Party und The Rakes. Der Output an eigenen Tracks stagniert dagegen weitgehend.

Als B-Seite für seine ebenfalls 2007 veröffentlichte Single "Walkman" remixt er den Crossover-Hit "Killing In The Name Of" von Rage Against The Machine und bringt damit einmal mehr das Ed Banger Erfolgsrezept auf den Punkt: partytaugliche Sounds im Grenzbereich von Electro, Hip Hop und Alternative.

Alben

Sebastian - Remixes: Album-Cover
  • Leserwertung: 5 Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2008 Remixes

Kritik von Daniel Straub

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