Porträt

laut.de-Biographie

The Feeling

Am Anfang waren sie eine Après Ski-Band in den Französischen Alpen. Ok, das hört sich schick an, in echt lernen sich die Jungs natürlich nicht auf der Piste, sondern in ihrer Heimat England kennen. Paul Stewart (Drums) und Kevin Jeremiah (Gitarre) sind in ihrer Heimat im Sussex in einer Klasse, auch Ciaran Jeremiah (Keyboards) besucht ihre Schule. Gemeinsam beginnen sie Anfang der Neunziger, Musik zu machen.

Im Musik-College in Croydon treffen sie auf den Londoner Dan Gillespie-Sells (Gesang und Gitarre) und Richard Jones (Bass). Alle arbeiten als Session-Musiker, um neben der Uni ein wenig Geld zusammen zu kratzen.

Doch diese Schule ist ihnen anscheinend nicht hart genug. Gemeinsam folgen sie einem Angebot aus den französischen Alpen: Im Winter sollen sie in einem Skigebiet für Stimmung sorgern. So rocken sie die Jagertee-heiteren Touris mit Mitsing-Klassikern von A-ha, den Kinks und den Bangles.

Doch das reicht einer Band mit einem professionellen Background natürlich nicht. Dan schreibt eigene Songs. Doch die Jungs, die sich dank ihrer Tätigkeit als Session-Musiker schon Jahre lang im Musik-Business herumtreiben, sind nicht scharf darauf, nur einem Plattendeal hinterher zu hecheln. Mit ihrem sehr poppigen Stil (die Band beschreibt ihre Musik als "üppig und episch") passen sie so gar nicht in den Indie-Hype, der England überrollt.

Und trotzdem - oder gerade weil sie etwas anders klingen - nimmt Universal die fünf Jungs unter Vertrag. Kein schlechter Schachzug: Immerhin schaffen es The Feeling mit ihrer ersten Single "Sewn" auf Platz sieben der britischen Charts. Auch die nächste Maxi, "Fill My Little World", erreicht die englischen Top ten. Das Album "Twelve Stops And Home" erscheint in Deutschland Anfang Juni 2006.

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