Porträt

laut.de-Biographie

The End

Das Ende ist nah? Von wegen, das Ende ist schon da, und zwar seit Frühling 1999. The End kommt zwar etwas unerwartet, aber dafür aus Kanada. Hat zwar überhaupt keinen Sinn, ist aber so. Warum sich Aaron Wolff (voc), Steve Watson (g), Andrew Hercules (g), Sean Dooley (b) und Anthony Salajko (dr) ausgerechnet The End als Bandnamen ausgedacht haben, bleibt wohl ihr Geheimnis. Fakt ist jedoch, dass die fünf Rabauken sich nach ihrer Gründung nicht lange mit Firlefanz aufhalten, sondern direkt ans Songwriting gehen und schon im Mai ihr erstes Demo veröffentlichen.

The End - Elementary
The End Elementary
Wie Salz in einer eitrigen Wunde.
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Schon Ende des Jahres schnappen sie sich einen alten Van und klappern für eine zweiwöchige Tour die amerikanische Ostküste ab. Bald darauf flattern die ersten Labelangebote ins Haus, doch The End beschließen, so viel Kontrolle wie möglich zu behalten, und veröffentlichen ihre erste CD "Transer, Trachea Reverberations From Point: False Omniscient" über das kleine Re-Define Records Label.

Durch dieses Album werden Relapse Records auf die Kanadier aufmerksam und nehmen sie unter Vertrag. Nachdem sie das Debüt neu aufgelegt haben, schicken sie die Jungs auch wieder ins Studio und lassen sie unter der Regie von Pierre Remillard (u.a. Misery Index, Voivod oder Gorguts) "Within Dividia" einspielen. Auch auf dem zweiten Album gehen sie so psychopathisch wie technisch zu Werke und sind somit nach wie vor nichts für zarte Gemüter.

Dann drei Jahre später die Überraschung: Aus der lieblosen Raupe wird ein beherzter Schmetterling. "Elementary" ist frisch aus dem rauen Kokon geschlüpft und bezaubert mit atmosphärischer Dichte. Das chaotische Geprügel wird deutlich reduziert und lässt Raum für neue Kreationen aus dem Hause End. Der ein oder andere Song greift sogar die Intensität von Tool oder den Deftones auf. Mit diesem neuen Streich wagen die Jungs eine Europa-Tour für 2007.

Alben

The End - Within Dividia: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2004 Within Dividia

Kritik von Michael Edele

Kleine Prise Neurosis, etwas Mastodon und ein Schuss The Dillinger Escape Plan ... (0 Kommentare)

Surftipps

  • The End

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