Porträt

laut.de-Biographie

Laura Jansen

Jemanden, der auf der ganzen Welt zu Hause ist, nennt man einen Kosmopoliten. Ein Weltbürger. Laura Jansen ist definitiv einer. Zwar wurde die Tochter einer Amerikanerin und eines Holländers in den Niederlanden geboren, aufgewachsen ist sie jedoch an den verschiedensten Orten.

Schon in jungen Jahren fängt sie mit der Musik an und reist mit Bands um den halben Erdball. Ein kleines bisschen sesshaft wird sie in Los Angeles und veröffentlicht dort 2007 ihre erste EP "Trauma".

Dank toller Stimme, ihrer sympathischen Art und ehrlichen, bodenständigen Popsongs macht sie MTV auf sich aufmerksam. So finden Stücke ihrer Platte für Serien wie "The Real World" und "Newport Harbor" Verwendung.

Laura wird Teil der Hotel Café-Community in L.A., wo schon Katy Perry, John Mayer oder Sara Bareilles ihre Karriere starteten.

Mit dem Debütalbum "Bells" nimmt Universal sie 2009 unter Vertrag. Die Platte mit zehn schönen Popsongs zwischen langsamen Klavierballaden und treibenden Tanznummern erscheint 2011 auch in Deutschland. Sie tourt mit Milow, kooperiert mit Keane-Frontmann Tom Chaplin. Der nächste Longplayer "Elba" folt 2013.

Laura besitzt eine Ader für recht eigenwillige Blickwinkel. Als sie von einer Trennung erzählt, sagt sie: "Es hat an Heiligabend geendet, das war ziemlich toll. Ich dachte, der Schmerz würde mich umbringen, aber es ist unglaublich, was du für Sachen machst, um dein Leben zu retten. Sehr faszinierend."

Von Rück- und Schicksalsschlägen lässt sie sich nicht entmutigen. Im Gegenteil: "Ich schreibe und spiele Musik, um Dinge zu verarbeiten", so Laura Jansen. "Mir hilft das mehr als Pillen zu schlucken oder mit einem Seelenklempner zu plaudern. ... Wenn du deine Songs spielst und dann siehst du jemanden, dessen Gesicht ausdrückt: 'Genau das ist es!' ... DAS ist Heilung."

Ein Wunsch trägt ihre Arbeit: "Ich hoffe immer, dass ich mit meiner ganz persönlichen Geschichte irgendwo trotzdem die Allgemeinheit erreichen kann."

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