Porträt

laut.de-Biographie

Jhené Aiko

"Ich bin zu einem Viertel Japanerin. Das ist der einzige genaue Wert über meine Herkunft, den ich mit Sicherheit weiß, da mein Großvater Japaner ist." Wenn es um ihre eigene Abstammung geht, kommt selbst Jhené Aiko Efuru Chilombo durcheinander, die neben japanischen auch afro-amerikanische, spanische, dominikanische und indianische Wurzeln hat. Fest steht aber zumindest: Geboren wird Jhené Aiko, wie sie sich als Künstlerin nennt, als eines von acht Geschwistern 1988 in Los Angeles.

Jhené Aiko - Chilombo
Jhené Aiko Chilombo
Gurrende Tauben, Klangschalen und Blut für Sex.
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Dort macht sie bereits früh ihre ersten Schritte im Musikgeschäft. Mit gerade einmal zwölf Jahren erhält sie einen Vertrag bei Epic und erlangt in den Folgejahren Bekanntheit wegen ihrer Zusammenarbeit mit der R'n'B-Combo B2K, die Anfang der 2000er große Erfolge feiert. Da Aiko sich mit 16 jedoch entschließt, ihre Karriere zugunsten ihres High School-Abschlusses vorerst aufzuschieben, erscheint ihr eigentlich geplantes Debüt "My Name Is Jhené" nie.

Erst 2011 kehrt sie zur Musik zurück - mit Erfolg. Nach ihrem Mixtape "Sailing Soul(s)" erhält sie einen Deal bei No I.D.s Label Artium. Der gestandene Produzent, der regelmäßig an großen Projekten mitschraubt, nimmt Aiko außerdem ins Kollektiv Cocaine 80s auf, dem unter anderem Common angehört. Die Unterstützung der Tour der beiden Weltstars Nas und Lauryn Hills bestätigt das steigende Interesse an ihrer Person.

Schnell baut sich die junge Sängerin mit ihrem Mix aus Neo-Soul, R'n'B und großen Rap-Features eine starke Fanbase auf, die nach weiteren Mixtapes sehnlichst auf das Debütalbum wartet. Auch die Fachpresse überschlägt sich mit Lob und listet Aikos Erstling "Souled Out" unter den meist erwarteten Alben 2014.

Davon lässt sich Jhené Aiko aber nicht irritieren. Musik für die Massen will sie von Anfang an nicht machen: "I decided I would sail my self rather than sell my self."

Alben

Jhené Aiko - Chilombo: Album-Cover
  • Leserwertung: 4 Punkt
  • Redaktionswertung: 4 Punkte

2020 Chilombo

Kritik von Philipp Kause

Gurrende Tauben, Klangschalen und Blut für Sex. (0 Kommentare)

Jhené Aiko - Souled Out: Album-Cover
  • Leserwertung: 4 Punkt
  • Redaktionswertung: 4 Punkte

2014 Souled Out

Kritik von David Maurer

Vom gefälligen Background zur eigenständigen Künstlerin. (0 Kommentare)

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