Porträt

laut.de-Biographie

Haken

Gegründet 2007 in der Nähe von London, orientiert sich das Progressive-Metal-Sextett anfangs stark an Dream Theater, findet aber mit der Zeit seinen eigenen Sound.

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Nach ersten erfolgreichen Shows im Umland der Hauptstadt etabliert sich die Band um Richard Henshall (Gitarre, Keyboard) und Ross Jennings (Gesang) schnell als Live-Macht erster Kajüte. Supportauftritte folgen, unter anderem für Riverside und King's X. Zwischendurch nehmen die Progger zwei Demos auf, die die Aufmerksamkeit des Labels Sensory Records erregen. Dort erscheint 2010 Hakens Debüt "Aquarius". Die Reaktionen fallen durch die Bank positiv aus. Die mittlerweile in der englischen Hauptstadt ansässigen Musiker treten erstmals auch im Ausland auf, auf dem ProgPower Europe in den Niederlanden.

Mit "Visions" veröffentlichen Haken 2011 ihr zweites Album, das ähnlich euphorische Reaktionen wie das erste nach sich zieht. Weitere Festival-Auftritte sind die Folge, dieses Mal auch in den USA. Eine Co-Headliner-Tour mit Headspace schließt sich an.

2013 ist ein wichtiges Jahr in der Bandgeschichte. Haken wechseln für ihr drittes Album zum bekannten Prog-Label Inside Out Music und veröffentlichen "The Mountain". Der Aufnahmeprozess gestaltet sich nicht gerade einfach, da Keyboarder Diego Tejeida nach Mexico gezogen ist und die Band sich Soundschnipsel hin- und her schickt. Das Ergebnis kann sich jedoch mehr als sehen lassen. Fans und Presse sind sich einig: Haken haben ihr bisher bestes Album vorgelegt und eine neue Eigenständigkeit gewonnen.

Haken - Fauna
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Im Anschluss touren die Londoner erstmals als alleiniger Headliner, zunächst auf einige Auftritte beschränkt. Haken haben sich im Prog-Metal-Bereich etabliert. Anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, erfinden sich die Briten auf ihrem nächsten Longplayer "Affinity" neu. Die deutliche Achtziger-Schlagseite schreckt viele Hörer zunächst ab. Live sorgen die Songs dagegen für Auflockerung, wovon insbesondere die Live-Nachlese zum zehnjährigen Bestehen Zeugnis ablegt.

Auf "Vector" bleibt das Sextett seiner Marschrichtung treu und wartet wieder mit einer Neuerung im Klangbild sowie einem ausufernden Konzept auf. Diesmal hat die Band als Begleittross von Ex-Dream Theater-Drummer Mike Portnoy Feuer für harte Klänge gefangen. Das abgedrehte Konzept um Tiefenpsychologie und Behaviorismus im Sinne von Wissenschaftlern wie Hermann Rorschach, dessen Tintenklecks-Test auch das Artwork ziert, führt den Hörer in die dunklen Ecken des menschlichen Geistes.

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