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März: Alben / Deutsch

Yo Mama Fromm: Rückblickend haben Tua (mit "Tua") oder Ebow (mit "K4L") wahrscheinlich nachhaltigere Spuren hinterlassen. Mir haben trotzdem Waving The Guns am meisten gegeben. Unter anderem einen der Albentitel des Jahres. Was genau eine Demokratie aushalten können muss, haben mir Milli Dance und Dub Dylan dann auch noch im Interview seziert. Ist nicht ganz so ausgeufert wie seinerzeit das Gespräch mit Prezident, aber doch ... öh ... ziemlich.

Dieser Yannik™: Die Yo Mama Fromm-Blockbuster-Interviews über heikle politische Themen verdienen ihren Status im Kanon der ausufernden Deutschrap-Interviews. Und Tatsache, das waren drei super Alben, ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass der März mit der beste Deutschrap-Monat des Jahres sein könnten. Mich hat Presslufthanna darüber hinaus ziemlich beeindruckt. Das war simpel, eingängig und ziemlich effektiv. "Colucci" von Fler würde ich am liebsten per Telefonjoker den Kollegen Johannesberg erklären lassen. Ich gestehe ihm ein paar der besseren Trap-Produzenten des Landes zu. Aber in meinem Buch ist es mit diesem Album wie mit den letzten: Fler rappt auf diesen Beats mit der Eleganz eines narkoleptischen Klotzes.

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