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April: Alben / Deutsch

Dieser Yannik™: Capital Bra hatte wohl die Slamdunk-Review des Jahres im Haus, dieses Jahr. Ich weiß gar nicht, ob ich es wirklich so schlimm fand. Irgendwie habe ich ja ein bisschen ein Herz für Musik, die nicht verkopft, sondern intuitiv gemacht wird. Aber dann muss man auch wieder einsehen, dass die Songs von ihm, die ich mag, überhaupt nicht auf dieser Platte gelandet sind, und es durchaus einigermaßen schamlos ist, mit halbgarer und liebloser Musik sein Geld zu machen. Dagegen hält "Shackitistan" von Shacke One, das mir persönlich viel Spaß gemacht hat. Ist zwar ziemliches Milktoast-Untergrund-Material, aber mit Herz gemacht, und es sind ein paar Spitzensongs dabei herausgekommen.

Yo Mama Fromm: Oh, ja. In "Shackitistan" hatte ich auch eine echt gute Zeit. "John Doe" von Jon Known haben wir dagegen kollektiv verschlafen, was? Muss auch ehrlich zugeben, dass mir der Kerl komplett unknown war, bis ich ihn live bei der Tapefabrik gesehen hatte - und das war echt gut. Wenn das nicht nur ein Strohfeuer war ... ist das vielleicht einer, dem wir 2020 ein bisschen Aufmerksamkeit schenken sollten?

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