Porträt

laut.de-Biographie

Everything At Once

Sind wir doch mal ehrlich. Eigentlich wollen wir nicht von allem etwas und das vielleicht irgendwann. Wir wollen schlicht und ergreifend alles und zwar sofort, hier und jetzt. Genau das denken sich auch die Brüder Al (Gesang) und Carl Redmond (Gitarre/Gesang) in Hamilton, Ontario in Kanada und gründen 2000 ihre Band mit dem schlichten Namen Everything At Once.

Zwei Jahre später sind außerdem noch Gitarrist Tim Lalonde, Basser Stu Sisler und Drummer Stephan Przybysz mit dabei und endlich kann die Sache steigen. Sie verschanzen sich einige Zeit im Proberaum und machen anschließend so viele Clubs wie möglich unsicher. Dort steht eines Tages auch Tom Treumuth im Publikum, der schon mit Bands wie Voivod oder Kataklysm zusammen gearbeitet hat. Dass Everything At Once eigentlich nur härtere Rockmusik und keinen Metal spielen, stört ihn dabei wenig.

Mit dem Demo machen sie bei Independent Radios jede Menge Punkte und 2005 sacken sie endlich einen Deal mit Linus Entertainment/Universal ein. So erscheint das gleichnamige Debütalbum in Kanada schon im August des selben Jahres und seitdem eröffnen sie immer wieder für Bands wie Trapt, Godhead, Soil oder Staind, mit denen sich ihre Mischung aus Nu Metal und auch ansatzweise vergleichen lässt. Allerdings packt Stephan bald seine Sticks ein und macht sich davon. Seinen Platz hinter den Drums nimmt somit Scott McCurdy ein.

Anfang 2007 kommt die Scheibe auch in den USA auf den Markt, in Europa sichern sich ZYX Music die Vertriebsrechte. Da inzwischen doch schon wieder zwei Jahre vergangen sind, dürfte neues Material somit - zumindest in Kanada - nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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