Porträt

laut.de-Biographie

British Sea Power

Das südenglische Quartett mit dem martialisch anmutenden Namen British Sea Power spielt kraftvollen und kraftspendenden Powerpop mit ordentlich Gitarren und einer gehörigen Handkante Indie.

British Sea Power: Neue Single "Bad Bohemian"
British Sea Power Neue Single "Bad Bohemian"
Das erste Lebenszeichen der Briten nach vier Jahren.
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Alle Bandmitglieder hören auf Decknamen: Scott Wilkinson alias Yan singt und spielt Gitarre, Martin Noble aka Noble ebenfalls Gitarre, Scotts Bruder Neil alias Hamilton zupft Bass und Matthew Wood aka Wood sitzt hinterm Schlagzeug.

Yan, Hamilton und Wood kennen sich aus der Schulzeit in der nordenglischen Kleinstadt Kendal und spielen dort schon in diversen Bands. Nach dem Abschluss zieht Yan nach Reading, um dort zu studieren. An der Uni lernt er Noble kennen, und sowohl Hamilton als auch Wood ziehen in den Süden hinterher. In der Studentenstadt formiert sich British Air Powers.

Nach ein paar Auftritten und Demoaufnahmen beschließen die vier, nach Brighton an die Küste zu ziehen. Hier gibt es eine lebendigere Musikszene, in der sie Fuß zu fassen hoffen. Konsequenterweise benennen sie sich bald nach einem ihrer Songs in British Sea Power um. Prompt bekommen sie ihre eigene Veranstaltungsreihe "Club Sea Power" und erarbeiten sich eine solide Fanbasis in der Stadt.

Auf einem ihrer Gigs ist Geoff Travis anwesend, der die Band 2001 an sein Rough Trade Label bindet. British Sea Power veröffentlichen eine Reihe von Singles und EPs, bevor 2003 das Debütalbum "The Decline Of British Sea Power" in den Läden steht. Zu diesem Zeitpunkt ist Eamon (mit bürgerlichem Namen Eamon Hamilton) fester Keyboarder der Formation.

"Open Season", das Zweitwerk der Band, erscheint 2005 und hat mit "It Ended On An Oily Stage" einen ersten kleinen Hit. Andere Bands beginnen, sich für BSP zu begeistern, die Strokes oder die Flaming Lips nehmen sie ins Vorprogramm, und auch David Bowie lässt sie für sich spielen und bekennt sich als Fan. Nicht ganz von ungefähr, erinnert Yans Gesang doch dezent an den Thin White Duke.

Für das dritte Album "Do You Like Rock Music?" ziehen sich die vier (Eamon ist mittlerweile wieder ausgestiegen) in Studios in Cornwall, Montreal, Brighton und Tschechien zurück.

Nach "Valhalla Dancehall" (2011) besinnen sich British Sea Power auf ihr eigenes Label Golden Chariot und veröffentlichen dort mehrere EPs mit Remixen und Neuaufnahmen älterer Songs. Eine Sammlung dieser verstreuten Aufnahmen erscheint im Frühjahr 2013 unter dem Titel "Machineries Of Joy".

Knapp vier Jahre lasse sich die Wahl-Brightoner Zeit, ehe sie 2017 mit neuem Album auf Konzertreise gehen. Musikalisch wechseln sie zwischen rockigen Gitarren und melancholischen Popmelodien. "Let The Dancers Inherit The Party" weckt ein kleines bisschen Hoffnung in dieser verrückten Welt. Optimismus ist angesagt: "Think global, act local!"

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Surftipps

  • British Sea Power

    Offizielle Homepage.

    http://www.britishseapower.co.uk/
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    Netzwerk.

    https://www.facebook.com/BSPofficial/?fref=ts

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