Porträt

laut.de-Biographie

HipRocktized

"Jan Delay mit mehr Dreck, Joy Denalane mit mehr Rap, The Roots mit mehr Funk, Fanta 4 mit vollem Tank", so beschreibt sich die Frankfurter Band HipRocktized. Und wer sich mockiert da stünde fälschlicherweise Rock statt Hop, siehts ich getäuscht.

"One Sir, one lady, four green guys, one Groove" ist die Devise und daraus resultiert eine vielseitige Mischung von Hip Hop über Funk, Soul und Pop bis hin zu Rock.

Die Band findet 2008 in einer klaren Vollmondnacht, als Sir, S. Feddisch, einen Spaziergang unternimmt. Der Sternenhimmel schickt ihm ein Ufo, vollgepackt mit vier grünen Männchen, die mit Rock-typischer Instrumentierung ausgestattet sind und sofort damit beginnen, die nächtliche Luft mit Musik zu füllen. Der Sir feuert die Musiker mit Sprechgesang und einem vollkommenen Flow immer weiter an, bis eine dunkelhäutige Soul-Diva aus dem Nichts erscheint und das ganze mit ihrer kraftvollen Stimme vervollkommnet.
Wer diese Geschichte nicht glaubt der wende sich bitte an die Band selbst.

Seit 2009 kämpft sich HipRocktized durch den Musikdschungel stetig nach vorn. Nach zahlreichen Auszeichnungen bei diversen Preisverleihungen, veröffentlicht die Truppe 2013 ihr erstes richtiges Album. Benannt ist das Album nach der gleichnamigen Singel "Mein Tag".

Die Hessen bewegen sich in einem undefinierbaren Feld. Ein Lied das mit einem geraden Hip Hop-Beat beginnt, bewegt sich mit einer Funk-Gitarre in die Gegenrichtung. Eine Soulstimme erdet das Ganze, ehe am Ende alles in trashigen Rock ausartet. Das hört man nicht alle Tage. Das Ziel der Musiker ist es, den Sound naturgemäß zu halten: "Das Neue an uns ist, dass wir nicht unbedingt versuchen, Musik im Proberaum zu schreiben, sondern oft von elektronischen Beats ausgehen, die wir schließlich live und analog spielen. Außerdem haben wir keine Angst zwischen Rap, Soul und Funk auch mal ordentlich auf die Kacke zu hauen."

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