Porträt

laut.de-Biographie

Hammercult

Bei Hammercult handelt es sich NICHT - wie man fälschlicherweise annehmen könnte - um eine Hammerfall-Tribute-Band. Viel mehr stecken hinter dem Namen ein paar im israelischen Tel-Aviv beheimatete Musiker, die ganz groß Thrash Metal auf ihre Fahnen geschrieben haben.

Shouter Yakir Shochat, Gitarrist Arie Aranovich, Basser Elad Manor und Drummer Maayan Henik gründen die Band 2010 und holen sich kurz darauf noch Guy Ben David für die zweite Klampfe dazu. Ihre EP "Rise Of The Hammer" veröffentlichen sie 2011 zunächst als freien Download, später aber auch auf CD und nachdem sie im selben Jahr auch den Wacken Metal Battle gewonnen haben, gibt es eine Neuveröffentlichung über Sonic Attack Records, das Label von Noise Records-Gründer Karl Walterbach.

Der schickt Hammercult erst mal mit D.R.I. auf Europatour und anschließend direkt wieder ins Studio. Dort nehmen sie "Anthems Of The Damned", das sie von Jakob Bredahl (Ex-Hatesphere) abmischen lassen. Die Mischung aus Thrash und Punk kommt bei den Fans sehr gut an und auch live machen sie im Vorprogramm von Sepultura eine gute Figur.

Auf das klischeehafte Cover des zweiten Albums "Steelcrusher" wären auch Manowar Stolz gewesen. Musikalisch gibt es daran kaum etwas auszusetzen, auch wenn Gitarrist Arie seinen Platz in der Band aufgegeben hat. Hammercult behelfen sich zunächst mit Live- und Sessionmusikern. Die Scheibe schlägt international ordentlich ein und ermöglicht nicht nur eine Tour mit Napalm Death, sondern auch Auftritte auf Festivals wie dem Brutal Assault, dem Rock Harz, oder dem Antwerp Metal Fest.

Mit Yuval Kramer holen sie sich 2015 wieder einen festen, zweiten Gitarristen in die Band und legen Ende August ihr drittes Kraftfutter namens "Built For War" vor. Die Parallelen zu Destruction sind vor allem bei den Vocals deutlch, doch Yakir variiert seinen Gesang noch stärker als früher.

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