Die amerikanische Künstlerin spielte beim britischen Radiosender BBC Radio 6 ihre Lieblings-Riffs bekannter Metal-Helden.

London (rnk) - Annie Clark, aka St. Vincent, hat mit ihrem letzten Album "Masseducation" ein gefeiertes Pop-Album vorgelegt und gilt eigentlich als androgyner Feingeist. Da verwundert ihre Vorliebe für Metal-Bands der Neunziger ein wenig.

Gerade an Tool dürfte so manch ambitionierter Gitarrist gescheitert sein. St. Vincent spielt den Einstieg von "Forty Six & 2.", den sie fälschlicherweise als "My Shadow" angekündigt, aber so routiniert runter, dass einen der pure Neid überkommt. Die Gesangsleistung von Maynard James Keenan bleibt dann aber doch unerreicht.

Panteras "Cowboys From Hell" dürfte jeder Metal-Fan nach Sekunden erkennen, aber ist ohne Plektrum auch nicht so einfach anzuschlagen.

St. Vincent tritt am 2.7.2018 in Hamburg auf, mal sehen ob im Set der ein oder andere Metal-Klassiker auftaucht. "South Of Heaven" von Slayer oder "Bombtrack" von Rage Against The Machine wären ja eine nette Idee.

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