Die dritte Generation plätschert aus, und die unaussprechlichsten Namen der Welt lösen sie ab.

Berlin (ynk) - Es wird ja dieser Tage viel über den potentiellen Generationenwechsel gesprochen. Einzelne wollen schon die fünfte K-Pop-Inkarnation ausrufen. Rein rechnerisch ergibt es vielleicht sogar Sinn, aber wie so oft mit willkürlichen Zuschreibungen, denen man viel zu viel Gewicht gibt, stiftet das alles eher Verwirrung, als dass es für Klarheit sorgen würde. Eine Sache, die man allerdings als festes Indiz lesen kann: Die Gruppen der dritten Generation geben langsam, aber sicher den Staffelstab ab. Nichts symbolisiert das deutlicher als der Umstand, dass Blackpink vielleicht bald schon ganz von den Bühnen verschwinden werden.

Der September in K-Pop

Was kommt danach? Man muss sich die Frage wirklich stellen, denn die Erfolgsquote neuer Gruppen sinkt trotz anhaltender Rekordzahlen, man könnte doch von einer Übersättigung des Marktes sprechen. Es hilft zumindest nicht, dass neue Gruppen zunehmend absurde Namen verpasst bekommen. Was ist ein EVNNE? Verstecken sich alte Bekannte hinter Loossemble? Was zum Henker ist ein El7z Up und braucht man dafür Inbusschlüssel?

Vielleicht sollte man sich aber einfach nicht vom Getöse ablenken lassen und eine subjektive Frage stellen, an der schlussendlich alles hängt: Machen die gute Musik?

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Blackpink

Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto) Blackpink,  | © laut.de (Fotograf: Pressefoto)

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