In der vierten Staffel von 'Sing Meinen Song - Das Tauschkonzert' wirds emotional: Mark Forster ist gerührt, Lena nah am Wasser gebaut.

Kapstadt (luc) - Die erste Folge der mittlerweile vierten Staffel von "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" steht ganz im Zeichen von "Chöre"-Sänger Mark Forster. Xavier Naidoo hat als Moderator endlich abgedankt, an seiner Stelle führen nun Sascha Vollmer und Alec Völkel von The BossHoss durch den Abend.

Die Sendung ist seit Jahren ein Quotenerfolg für den TV-Sender VOX. Schalteten im Vorjahr 11,2% der relevanten Zielgruppe (19 - 49 Jahre) ein, gab es gestern Abend einen Anstieg auf 12,9% zu verzeichnen. Insgesamt sahen zwei Millionen Zuschauer beim gestrigen Staffel-Auftakt zu, 2016 waren es allerdings noch fast drei Millionen gewesen.

Seelen-Striptease und "ein nicer Dude"

Mark Forsters Aussage "Ich habe einmal fast heulen müssen" passt also schon mal gut zu den aktuellen Quoten. Aber auch sonst ging es gestern ziemlich emotional zu. Lena Meyer-Landrut performte Forsters Song "Natalie", den er damals für seine Schwester schrieb. Lena ringt vor dem Auftritt mit den Tränen - "Was für ein Seelen-Strip," kommentiert der Sänger später. Der Song stellt für Lena eine kleine Premiere da, ist es doch das erste Mal, dass man sie auf Deutsch singen hört.

Stefanie Kloß, Frontfrau von Silbermond, wagt sich an "Au Revoir" und verpackt den Titel als swingenden 20er-Jahre-Chanson. Auch Gentleman macht das, was er am besten kann, Reggae natürlich. So wird "Ich Trink Auf Dich" zu einer spaßig entspannten Nummer. Tauschkollege Michael Patrick Kelly kommentiert: "Das ist einfach ein nicer Dude."

"Ich habe das sehr gefühlt"

Der Kelly Family-Spross betritt ebenfalls das Neuland der deutschen Sprache, schließlich performte er bisher nur in seiner Muttersprache Englisch. Den Song "Flüsterton" interpretiert er als seichtes Gefühlsgeplänkel. "Ich habe das sehr gefühlt," meint Forster. Rapper und Produzent Moses Pelham dagegen hält sich bei seinem Beitrag "Oh Love" eher im Hintergrund. Dafür stellt er Glashaus-Sängerin Cassandra Steen ins Rampenlicht, beide ernten von der Jury viel Applaus für ihren Auftritt.

Gewinner des Abends waren dann doch die Gastgeber selbst - die BossHoss-Jungs kleiden sich stilecht in das typische 'Forster-Outfit' mit Kappe und Brille und überzeugen mit einer Country-Pop-Version von "Flash Mich". Als Geschenk wird ihnen vom Forster-Boy höchstpersönlich eine Ukulele überreicht. Seine Meinung zur Neuinterpretation: "Sexy!"

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The BossHoss

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4 Kommentare mit 4 Antworten

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    Wenn das das erste Mal gewesen sein soll, daß Lena deutsch gesungen hat - von wem stammen dann die Lieder auf "Giraffenaffen" Folge 1 bzw. 3 mit zwei Pippi-Langstrumpf-Liedern ("Seeräuber-Opa Fabian" bzw. "Schlaft alle")? Steht "Lena" drauf und klingt nach Meyer-Landrut, ...? Die Dinger hab' ich einem Kollegen rübergegeben, damit er mit ihnen Lena Meyer-Landrut gestern übers Online-Radio zum Geburtstag gratulieren konnte und damit er nicht auf den üblichen Rotz zurückgreifen muß. Nicht, daß ich mich da gründlich verhauen habe ...
    Gruß
    Skywise

  • Vor 6 Jahren

    Schlecht recherchierter Artikel ... die Quote gestern Abend war nicht 7 Prozent, sondern 12,9 ...

  • Vor 6 Jahren

    Nach Hartmut Engler ist die Messlatte so hoch, dass kann keiner mehr toppen. Nee ernsthaft, habe Boss Hoss' "Flash mich" gestern Abend gehört und mich gefragt, wie man live verhältnismäßig so gut nach Country klingen kann und die Aufnahmen dann mit der Weichspül-Pop-Software aus'm 0815 Studio langweilig nudelt.