Porträt

laut.de-Biographie

Ken Stringfellow

Wer von 1993 bis zum Tod von Alex Chilton bei Big Star gespielt und R.E.M. einige Jahre unter die Arme gegriffen hat, sollte kein Unbekannter sein. Und doch: Der Name Ken Stringfellow sagt erst mal nicht vielen etwas.

1988 startet der Kalifornier seine Karriere als Teil der Power-Pop-band The Posies. Mit sieben gefeierten Alben besteigt die Band auch heute noch gelegentlich die Bühne und zählt zu den festen Größen in der amerikanischen Indie-Szene.

Doch offenbar lasten Ken Stringfellow die parallelen Arbeiten für The Posies, Big Star, R.E.M. oder White Flag noch nicht richtig aus. So schraubt er ab Mitte der 90er auch an seiner Solokarriere. 1997 debütiert er mit "This Sounds Like Goodbye".

Während sich seine Hauptgruppe recht glatt dem Power Pop unterordnet, kennt er solo keine Grenzen: In sämtlichen Ausprägungen von den 70ern bis heute strömen Pop, Rock, Soul, Country, Folk, Dub und vieles mehr in die Aufnahmen ein. Bei den Instrumenten greift er zu Gitarre, Schlagzeug, Synthesizer, Bläsern oder auch mal – in Erinnerung an die Doors – zur Orgel. Nebenbei driftet er durch die Welt und hält zum Beispiel in Senegal, New York, Vancouver oder Paris kurz inne, um Songs einzuspielen.

2012 erscheint nach acht Jahren Pause das fünfte Solowerk "Danzig In The Moonlight". In einem Schreiben an seine Fans kommentiert Stringfellow die lange Schaffensphase und deutet an, dass die Wartezeit bis zum nächsten Wurf ähnlich lang werden könnte:

"Für mich ist es keine Kleinigkeit ein Album zu veröffentlichen. Ich habe acht Jahre lang über diese Platte nachgedacht, seit ich meine letzte veröffentlicht habe. (...) Das Leben ist kurz und wir könne es nicht wissen: Werde ich noch mal eine Platte machen? Ich hoffe, dass es diese ["Danzig In The Moonlight"] ist, die zählt."

Alben

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