Porträt

laut.de-Biographie

Honne

Avantgardistischer Elektro-Soul aus London hat einen Namen, behauptet das Majorlabel Warner und hat damit durchaus Recht, selbst wenn das Duo Honne in diesem Genre bei Weitem nicht allein auf weiter Flur steht: Der Name James Blake muss hier einfach fallen.

Die beiden Mitglieder von Honne, Andy Clutterbuck und James Hatche, lernen sich zunächst in der Universität kennen. "Andy war die erste Person, mit der ich dort gesprochen habe", erklärt James. "So romantisch!"

2014 brechen Honne aus den südwestenglischen Orten Somerset und Wiltshire in die Multimillionen-Plays-Liga auf YouTube auf. Bei Tag Musikschullehrer, bei Nacht Chiropraktiker eines Soul-geladenen Synthpops, lehnen sich Honne ähnlich vorbehaltlos in den R'n'B-Schmalz der 1980er wie vor ihnen etwa die Junior Boys aus Kanada.

James' anschmiegsamer Frank Ocean-Gesang und jene Halbballadensehnsucht, die Produzent Andy mit minimaler Elektronica weckt, verhelfen ihrem Stück "The Night" Ende 2014 zum Sprung über die magische Millionengrenze. Zuvor sorgt die "Warm On A Cold Night"-EP schon im September für Herbstgefühle.

Honnes Name rührt übrigens aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "Wahre Gefühle hinter der öffentlichen Fassade". Im Frühjahr 2015 beglückt das Duo als Unterstützung für Kwabs erstmals auch deutsche Bühnen. Da kommt also Einiges nach, nicht nur, weil die Briten ihre Musik selbst als "perfekt zum Babymachen" bezeichnen.

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