Porträt

laut.de-Biographie

David Holmes

David Holmes stammt aus Belfast, Nordirland, und ist gleichermaßen Filmfreak und DJ bzw. Produzent. Bereits im zarten Alter von 15 Jahren beginnt er als DJ aufzutreten, mit dem festen Vorsatz, nur das Beste zu verwenden, was die Musik zu bieten hat.

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Seine Leidenschaft für Filme und insbesondere Filmmusik führte schon zu diversen Beiträgen wie "Resurrection Man" von Mark Evans oder Steven Soderberghs "Out Of Sight" und Bands wie Saint Etienne, Manic Street Preachers und U2 wählten ihn als Remixer verschiedener Singles.

Richtig groß raus kam David Holmes mit seinem zweiten Album "Let's Get Killed", das während eines Aufenthalts in New York City entstanden ist. Arbeitsweise: Morgens ein klein wenig Acid in die Birne, DAT Recorder unter den Arm und ab nach Downtown. Genauer gesagt, trieb er sich am Washington Square, in der South Bronx, in East Village und Harlem herum. In diesen Gegenden ist er einigen wahrhaftigen Kaputtniks über den Weg gelaufen (alles nachhörbar auf besagter Platte), die ihm allerhand Abstruses ins Mikro quatschten. Kleiner Hinweis für Spielejunkies: Der Track "My Mate Paul" dieser Scheibe dient außerdem als Titelmelodie des Playstation-Spiels "Psybadek".

Mittlerweile hat er sein eigenes Filmprojekt "Living Room" am Start, in dem es um die Abenteuer eines Neuankömmlings in einem schrägen Viertel in irgendeiner Stadt geht. Und mit seinem "Free Association"-Album beweist Holmes, dass er sich so schnell nicht in irgendeine Schublade einsortieren lassen will. Die sehr abwechslungsreiche Scheibe hat einige Trip Hop-Tracks; Sean Reveron gibt sich alle Mühe, mindestens so düster-aggressiv wie Tricky rüber zu kommen. Ansonsten pendelt sie zwischen Hip Hop und Big Beat, und vor allem die Stücke mit Petra Jean Philipson am Mikro können sich hören lassen - "(I Wish I Had A) Wooden Heart" hat mittlerweile sogar einige Club-Ehren erlangt.

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