In einem Interview mit der BBC gab Joe Jackson zu, seinen Sohn Michael in dessen Kindheit mit einem Gürtel ausgepeitscht zu haben.

London (mmö) - Louis Theroux, der eine Interviewreihe in der BBC moderiert, führte neulich wohl eines seiner bizarrsten Gespräche. In einem Hotelzimmer irgendwo in den USA redete er mit dem Vater von Michael Jackson, Joe. Anwesend war auch ein gewisser Majestik Magnificent, der von sich behauptet, er sei der persönliche Magier von Jacko. Noch unglaublicher als die Umstände des Interviews war allerdings das, was Theroux zu hören bekam.

Vater Jackson gab unumwunden zu, seinen berühmten Sohn als Kind windelweich geprügelt, nein, gepeitscht zu haben. Wörtlich sagte er: "Ich peitschte ihn mit einer Rute oder einem Gürtel. Ich habe ihn nie geschlagen. Man schlägt jemanden mit einem Stock." Damit bestätigt er, was sein Spross bereits seit längerem behauptet. Michael Jackson hatte in der Vergangenheit immer wieder auf Gewalt in seiner Kindheit verwiesen und dabei namentlich seinen Vater beschuldigt.

Dies habe zur Folge gehabt, dass er in der Anwesenheit seines Vaters immer so nervös gewesen sei, dass er sich übergeben musste. Joe Jackson bestätigte auch diese Horrorstory, tatsächlich habe sein Sohn ständig erbrochen, ohne diesen Sachverhalt weiter zu kommentieren.

In Rage geriet der Vater bei anderen Themen: er drohte, das Gespräch abzubrechen, sollte der Interviewer Jackos Nase erwähnen. Und nebenbei offenbarte er sich als Schwulenhasser.

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