Nach der Festivalsaison ist vor der Festivalsaison: Wir lenken eure Augen wieder auf spektakuläre Line-Ups, die schönsten Locations und coolsten Open-Airs - der Sommer ist in vollem Gange!
Konstanz (ebi) - In Rothenburg ob der Tauber darf man sich wie jedes Jahr auf die Schulter klopfen: Nicht nur werden in schöner Regelmäßigkeit bereits Wochen vor dem Event die Tickets rar. Mit den Beatsteaks, Mando Diao, Gentleman, Bela B., Shout Out Louds oder Pink bietet das Taubertal ein Wochenende lang ein wahrlich bombensicheres Party-Line-Up auf.
Wers 'ne Nummer kleiner liebt, dem seien etwa Lost Alone, The Sounds, The Films oder Muff Potter ans Herz gelegt. Ein weiterer großer Pluspunkt: Den Veranstaltern des idyllisch im satten Grün gelegenen Festivals liegt die Umwelt besonders am Herzen. Ein Großteil der Acts bespielt übrigens auch die parallel stattfindende Schwester-Veranstaltung in Eschwege, das Open Flair. Beide sind eine Reise wert.
Ein Festival der etwas anderen Art findet im Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz, genauer gesagt im vorarlbergischen Feldkirch statt. In einem stillgelegten Hallenbad-Komplex im Reichenfeldpark geben sich über sechs Wochen (!) lang feine Acts die Klinke in die Hand. Ob Indie, Rock, Elektro, Dance oder Hip Hop - die Geschmackssicherheit der Poolbar-Veranstalter zahlt sich aus.
Tocotronic, Mother Tongue, The Blood Arm, Gus Gus, The Pipettes, Virginia Jetzt!, Lambchop, Friska Viljor, Kosheen, Boundzound, 2raumwohnung, Mardi Gras BB oder The Hidden Cameras - noch Fragen? Der Party-Marathon geht zudem zu überaus fairen Preisen (manche Events sind für umme) und mit zahlreichen ergänzenden Veranstaltungen zu Kino, Mode oder Lifestyle über die Bühne - von DJ-Sets ganz zu schweigen.
Der nächste Pflichtermin für Metal-Heads steht dagegen schon ab 22. Juni an: Beim Bang Your Head in Balingen werden kernige Combos die Bühnenbretter zum Beben bringen. Dabei beweist der Blick in den Programmablauf wieder eines: Auf dem Messegelände der baden-württembergischen Stadt fügt man traditionelle Hard Rock/Heavy Metal-Bands und deutlich härtere, modernere Truppen reibungslos zusammen.
Derbe geht es bei Amon Amarth, Dark Tranquillity oder Finntroll zu. Anhänger der etwas gemäßigteren Klänge stehen bei Nazareth, Girlschool oder Thunder vor der Bühne. Dazu kommen Edguy als Samstag-Headliner und am Tag zuvor Heaven & Hell - sozusagen Black Sabbath mit Dio. Voll auf die Zwölf lautet das Festival-Motto weiß Gott zu Recht.
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