Nach der Festivalsaison ist vor der Festivalsaison: Wir lenken eure Augen regelmäßig auf spektakuläre Line-Ups, die schönsten Locations und coolsten Open-Airs - der Sommer kann kommen!

Konstanz (ebi) - Angesichts unserer Homebase Konstanz liegt es nahe, eines besonders gerne zu empfehlen: Ausflüge an den Bodensee. Schließlich rocken wir da, wo andere Urlaub machen. Das renommierte Open-Air St. Gallen findet seit über 30 Jahren ganz in der Nähe statt. Eine Reise zum idyllischen Event empfiehlt sich nicht nur wegen des im grünen Sittertobel gelegenen Festival-Geländes, sondern natürlich aufgrund des musikalischen Premium-Angebots. Seit Jahrzehnten geben sich hier die Topacts der alternativen Musikszene die Klinke in die Hand.

Heuer setzen die Schweizer Veranstalter vor allem auf britisch geprägten Rock und empfangen neben Placebo u.a. Snow Patrol, die Arctic Monkeys, Kaiser Chiefs, Bloc Party, Maximo Park oder Klaxons. Für Abwechslung im Groove sorgen etwa LCD Soundsystem, die Beatsteaks, Wir Sind Helden oder Jan Delay.

Wem die St. Galler Taktzahl zu niedrig liegt, dürfte Metal-Fan sein und zuvor beim Rock Hard Festival die Matte kreisen lassen. Der vom Rock Hard Magazin hochgezogene Event ist wie jedes Jahr bei Freunden harter Musik der einzige Pflichttermin an Pfingsten. Das gut organisierte Festival im Gelsenkirchener Amphitheater lockt mit hervorragender Akustik, mehreren Bühnen, toller Sicht und kurzen Wegen. Ansonsten haben sich folgende Specials angesagt: Ex-Manowar-Gitarristen Ross The Boss sowie Ex-Maiden-Fronter Paul DiAnno. Armored Saint geben einen ihrer raren Auftritte und mit Amon Amarth und Thin Lizzy stehen wieder zwei erstklassige Headliner parat.

Menschen, die ohne Rock-Superstars auskommen, fahren zum Passauer Pfingst Open Air: ob Gitarre, Hip Hop, Reggae oder Elektronik - alle kommen auf ihre Kosten. Angesagt haben sich u.a. Panteón Roccocó, Tocotronic, Dendemann, Northern Lite, Jahcoustix, Sugarplum Fairy, Donots oder auch Knorkator - der Hauzenberg überzeugt mit Abwechslung. Ein interessantes Kontrastprogramm fährt dazu die Culture Stage, die mit Happenings zu Film, Tanz, Karaoke, Literatur, Gauklerei oder Kung Fu-Workshops den sympathisch bayerischen Drei-Tages-Event, der sogar Massagen anbietet, abrundet.

Im Norden, genauer Hannover, lockt das Swamp Room Happening Freunde von durchgeknallten Gitarren an. "Sixties-Psychedelic-Garage-Paislypunk & Underground-Festival" - so sehen sich die Veranstalter zu Recht. Und mit den Freaky Fukin' Weirdoz gibts auch gleich den passenden Headliner, dazu kommen etwa das Blue Noise Label-Aushängeschild Ulme oder Dänemarks Nummer eins-Psychoband On Trial. Nach zwei Tagen in den Herrenhäuser Gärten mit 30 abgefahrenen Bands und vielen Extras könnte es nicht schaden, noch etwas Erholungsurlaub dranzuhängen.

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Festivalsommer Die Highlights der Saison

Nach der Festivalsaison ist vor der Festivalsaison: Wirkt sich reichlich Sonnenschein für den Handel in der Regel negativ aus, fällt Open-Air-Veranstaltern ein Stein vom Herzen. laut.de lenkt eure Augen regelmäßig und wie jeden Sommer auf spektakuläre Line-Ups und coole Locations - zu Beginn gebührt dem Ausland der Vortritt.

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