Britney Spears: Reha erfolgreich beendet

Britney scheint nach nur knapp einem Monat clean zu sein. Der designierte Produzent ihres Comeback-Albums, Ne-Yo, macht derweil einen Rückzieher.

Los Angeles (ebi) - Weshalb sich Popsternchen Britney Spears in die Promi-Klinik Promises in Malibu begeben hat, bleibt nach wie vor ihr Geheimnis. Alkohol- und Drogenprobleme scheinen angesichts zahlreicher Spekulationen, die bis zum versuchten Selbstmord reichten, noch am wahrscheinlichsten.

Zumal sich die Klinik nach eigenen Angaben darauf spezialisiert hat. Nach nur knapp einem Monat wurde Brit aber wieder in die Freiheit entlassen, meldet die Associated Press unter Berufung auf Jive Records. "Wir bitten die Medien, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie und Freunde zu respektieren", forderte Manager Larry Rudolph wie üblich. Brit sei nach einem erfolgreich absolvierten Reha-Programm wieder zu Hause. 30 Tage Aufenthalt in der Klinik sollen übrigens an die 37.000 Euro kosten.

Der erste Härtetest für die neu erworbene Standfestigkeit im Umgang mit Rauschmitteln könnte für Brit schon diese Woche anstehen: Noch-Ehegatte Kevin Federline, der sie öfters in der Reha besucht hatte, feiert seinen 29. Geburtstag. Zeitgleich berichten Boulevard-Medien, beide hätten sich in der Scheidungssache auf 10 Millionen Dollar Abfindung für Federline geeinigt und wollten das Sorgerecht für die beiden Söhne einvernehmlich regeln.

Die Planungen für Brits musikalisches Comeback geraten derweil ins Stocken. So hat der designierte Produzent Ne-Yo zwar vier Songs für den Nachfolger von "In The Zone" (2003) fertig in der Schublade, doch Britney sei aufgrund ihrer Reha zu keinem einzigen Treffen erschienen. Insgesamt seien vier Sessions angesetzt worden. Nun will der frustierte Ne-Yo die Tracks an Nicole Sherzinger von den The Pussycat Dolls abtreten, hieß es.