Porträt

laut.de-Biographie

Impious

Im zarten Teeniealter schließen sich im schwedischen Trollhättan im April 1994 Vladimir 'Valle' Adzic (Gitarre) und Martin Åkesson (Vocals, Gitarre) mit einem Kerl namens Johan Lindstrandt (Drums) zusammen, um endlich mal so richtig auf die Kacke zu hauen.

Impious - Death Domination
Impious Death Domination
No-Shit-Death Metal, immer direkt auf die Glocke.
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Anstatt wie unzählige andere schwedische Bands auf den gerade mächtig Fahrt aufnehmenden melodischen Death Metal-Zug aufzuspringen, besinnen sich die drei lieber auf den guten, alten Bay Area Thrash und mischen dazu einen guten Schuss ursprünglichen Schwedentod.

Als sich Robin Sörqvist als Viersaiter anbietet, ist es im Sommer des folgendes Jahres Zeit für das erste Demo. Kaum sind die Aufnahmen im Kasten, muss Johan aber ab zur Armee. Da sich die Drummersuche zu lange hinzieht, engagieren sich die Jungs einfach ihren Kumpel Marco Tervonen (Ex-The Crown/Angel Blake) als Sessiondrummer, um in Andy LaRocques (King Diamond) Los Angered Studios ihr zweites Demo einzutüten.

Kurz nach den Aufnahmen finden sie in Ulf Johansson endlich einen festen Drummer und legen richtig los. Mit Ulf prügeln sie ihr drittes Demo ein, das den lang ersehnten Deal mit Black Sun Records einbringt. So entsteht im Dezember 1997 zusammen mit Produzentenlegende Tomas Skoksberg das Debütalbum "Evilized", das im Sommer darauf erscheint.

Bis auf ein paar Beiträge zu Tribute-Samplern, bleibt es in der folgenden Zeit recht still um die Band, doch Ende 2000 melden sich die Schweden lautstark mit "Terror Succeeds" zurück. Bis das Album aber auf dem Markt ist, hat sich Einiges getan im Impious-Camp. Martin hängt die Klampfe an den Nagel und konzentriert sich auf dem Gesang. Den Job an der Leadgitarre übernimmt fortan Basser Robin, der sein Langholz an Erik Peterson weiterreicht.

Kurz vor den Aufnahmen zu "The Killer" kratzt Ulf die Kurve, was seinen Nachfolger Mikael Norén in der undankbaren Situation zurücklässt, in wenigen Wochen sämtliche Drumtracks für das neue Album zu lernen. Er erledigt seinen Job aber mehr als souverän. 2002 kommt über Hammerheart Records "The Killer" raus.

Die EP "Deathsquad" nehmen Impious zwar im selben Jahr auf, jedoch erscheint sie erst 2003. Neben dem vom "The Killer"-Album bekannten Titeltrack sind darauf noch je eine Coverversion von Metallica, Mötley Crüe und Running Wild sowie zwei Tracks eines Demo Tapes enthalten. Die EP erscheint rechtzeitig zur Tour mit Necrophobic und Satariel.

Da der Deal mit Hammerheart ausläuft, geht die Labelsuche wieder los. Doch es dauert nicht lange, da stehen Metal Blade vor der Tür und locken mit einem Vertrag, den sich Impious natürlich nicht entgehen lassen. Von Mai bis Juli sind die Schweden im Studio, um ihr viertes Werk "Hellucinate" einzutrümmern, das Anfang Oktober 2004 den Weg in die Läden findet.

Darauf lassen sie erneut den Thrash-Hammer kreisen und treffen insgesamt zehnmal auf den Punkt. Um auch live für die richtige Power zu sorgen, schickt sie das Label zusammen mit den Kollegen von Amon Amarth und Disillusion auf Tour durch Europa.

Im November bringt Karmageddon Media den Rundling "Born To Suffer" raus. Darauf enthalten sind neben den frühen Demos auch diverse Coverversionen, etwa Possesseds "Fallen Angel", Metallicas "Trapped Under Ice" und Mötley Crües "Live Wire".

In der folgenden Zeit ist die Band verstärkt an der Livefront aktiv, ehe sie Ende 2006 ein neues Album einknüppeln. Das erscheint Anfang 2007 und hört auf den Namen "Holy Murder Masquerade". Asl Gast röhrt auch mal Lord Belials Thomas Backelin ins Mikro.

Nachdem es bis auf diverse Festivals relativ ruhig um die Band geworden ist, melden sich Impious erst Ende 2009 mit dem nächsten Album "Death Domination" zurück. Die Band spricht dabei von ihrem persönlichen "Reign In Blood" und hat damit nicht einmal Unrecht. Dieses Mal malträtieren Johan Lindstrand (One Man Army) und Andreas Nilsson (Hope Over Fear) das Mikro als Gäste.

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Fotogalerien

Live auf dem Summer Breeze 2005 Impious holzen auch auf der Bühne alles in Grund und Boden.

Impious holzen auch auf der Bühne alles in Grund und Boden., Live auf dem Summer Breeze 2005 | © LAUT AG (Fotograf: Michael Edele) Impious holzen auch auf der Bühne alles in Grund und Boden., Live auf dem Summer Breeze 2005 | © LAUT AG (Fotograf: Michael Edele) Impious holzen auch auf der Bühne alles in Grund und Boden., Live auf dem Summer Breeze 2005 | © LAUT AG (Fotograf: Michael Edele) Impious holzen auch auf der Bühne alles in Grund und Boden., Live auf dem Summer Breeze 2005 | © LAUT AG (Fotograf: Michael Edele)

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  • Impious@MySpace

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