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Spotify

Bedienung:

Spotify funktioniert hauptsächlich über einen Player, der auf der Website zum Download bereit steht. Wer sich registriert hat, kann aber auch über einen Web-Player im Browser Musik streamen. Nach dem Start führt eine Anleitung durch die einzelnen Menüpunkte. Die Suche funktioniert tadellos und führt einen schnell zu den gewünschten Titeln. Mit einem Klick auf "Speichern" erscheint das Album, ähnlich wie in iTunes, in einer Übersicht der eigenen Musik. Wer neue Musik entdecken mag, wählt die "Browse"-Funktion, die zur Stimmung passende Playlists, Charts oder Neuerscheinungen vorstellt.

Auch die Spotify-App überzeugt auf ganzer Linie. Die intuitive Bedienung fällt dank übersichtlichem Menü leicht. Der Reiter "Offline verfügbar" für Alben und Playlists sorgt dafür, dass Spotify die Titel innerhalb weniger Minuten speichert. Somit kann man die Lieblingsplatten auch ohne Internetverbindung problemlos unterwegs hören. Außerdem hält die App einige Features bereit: Je nach Tageszeit swiped man im "Heute"-Modus durch passende Playlists.

Ähnlich funktionieren auch die "Momente", mit Playlists wie "Sonntags Chillout". Bisher noch exklusiv für Apple-Jünger stellt die "Running"-Funktion je nach Lauftempo den passenden Mix aus den Lieblingssongs zusammen. Warum "Shows" wie beispielsweise "Vice News" oder "Comedy Central"-Clips ausschließlich in der mobilen Version verfügbar sind, bleibt das Geheimnis der Schweden.

Note: 1,5

Musikauswahl:

Spotify bietet eine sehr ausgewogene, breit aufgestellte Mischung. Einige bekannte Streamingverweigerer wie Die Ärzte, Die Toten Hosen oder die Beatles sucht man zwar auch hier vergeblich, dafür stehen mittlerweile Rammstein- und Metallica-Alben zum Abruf bereit. Auch bei Klassik, Jazz und Soundtracks macht der schwedische Dienst eine gute Figur. Gesprochene Inhalte wie Hörbücher und Comedy-Programme sind zwar etwas umständlicher zu finden, aber ebenfalls vorhanden. Künstler stellen ihre aktuellen Releases ja gerne mal etwas später auf Streamingportale, aber auch hier überzeugt der Marktführer: Am Vormittag des 26. Juni stehen die aktuellen Alben von Massiv, Disarstar und Miguel zur Verfügung, nur die Refused-Platte fehlt.

Note: 1,5

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