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Platz 35: Genetikk - "Fukk Genetikk" (2016)

Was haben Genetikk und die Black Eyed Peas gemeinsam? Beide Crews haben eine ganz beachtliche Entwicklung hingelegt - wenn man ihre Alben in umgekehrter Reihenfolge abspielt. Bockstark anfangen, noch stärker nachlassen: So sah es bei Sikk und Karuzo leider aus. Als 2016 "Fukk Genetikk" erschien, hatten sich die Saarländer offenbar bereits heftig am eigenen Hype verschluckt, und Karuzo war schon viel zu beschäftigt damit, sich für einen visionären Künstler zu halten, um vielleicht endlich mal drüber nachzudenken, dass es nicht ganz schlecht wäre, hätte ein Rapper auch etwas zu erzählen. Irgendwas, das über die alte Mär "Vom Drogendealer zum Plattenmillionär" hinausreicht. Dass er es könnte, zeigte er auf "Diamant" - leider ein Ausreißer auf einem Album, dessen Urheber sich eindeutig mehr mit Style und Konzept befassen wollten als mit Inhalt.

Zur Playlist? Hier entlang.

Genetikk - "Fukk Genetikk"*

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