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Paul McCartney: Beatles-Promo für sein Buch

"It's Good To Be Back" ist irgendwie auch das Motto von Paul McCartney im Bezug auf sein Verhältnis zu den Beatles. Über die spricht er zurzeit mehr denn je, was natürlich einen profanen Grund hat: Am 2. November erscheint sein Buch "Lyrics: 1956 bis heute", in dem er wohl nicht nur seine Texte gebündelt präsentiert, sondern auch ein paar ganz alte Geschichten aufwärmt und nebenbei geraderückt. Vor einer Woche erst erfuhr die Welt, dass nicht Sir Paul, sondern John Lennon der Auslöser der Beatles-Trennung gewesen sei. Nun beansprucht Macca die Urheberschaft auf den Songtext von "A Day In The Life", der bislang Lennon zugesprochen wurde.

Schon in früheren Interviews verwies McCartney in der Frage nach der Inspiration des Textes auf einen drogenabhängigen Politiker "who blew his mind out in a car", was Lennon jedoch mehrfach abstritt. Vielmehr basiere der Songtext auf dem Unglück Tara Brownes, dem Guinness-Erben, der mit 21 Jahren bei einem Autounfall starb. In dieser Sache hörte man seitdem auf Lennon, da er den Text auch selbst verfasst hat. Hat er? In seinem neuen Buch soll McCartney britischen Medienberichten zufolge behaupten, dass er den Text des Beatles-Klassikers vom Album "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" geschrieben habe und dieser tatsächlich von Browne handele, den er einen Freund nennen durfte.

Sein Buch sei praktisch "eine Art Autobiographie", ließ der Bassist außerdem verlauten. Es könnte also sein, dass alle 154 Songs aus seiner Feder mit kleinen Geschichten aufwarten.

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