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Aber blicken wir nach Los Angeles, wo wahrscheinlich auch gerade die Spielverderber von Awolnation landen, anstatt heute Abend ihren "wegen Krankheit" abgesagten Gig vor unserer Haustür in Zürich (plus Amsterdam und Wien) zu absolvieren und natürlich rein zufällig kurz nachdem sie ihre ungleich PR-trächtigeren Shows in England hinter sich gebracht haben.

Aber ich schweife ab: Sechs Mal nominiert, sechs Mal abgeräumt, die gestrige Grammy-Verleihung lief unter dem Slogan 'Jubel, Tränen, Adelenation'. Ein Erfolg, ähnlich unfassbar wie Adeles Satz aus dem Jahr 2008: "Ich weiß nicht, was passiert, wenn meine musikalische Karriere danebengeht. Denn einen anderen Job kann ich schließlich nicht." Schon nach ihrem zweiten Album hat die sympathische Britin damit ein Problem weniger.

Ich bin zwar kein Fan und gebe mir privat auch selten Songs wie "Rolling In The Deep", aber ich spürte gestern doch eine riesige Genugtuung, dass es ein echtes Talent wie Adele so weit gebracht hat und nicht diese aufgehübschten Charts-Püppchen der Sorte Duffy und Amy MacIrgendwas. Da trat dann doch alles in den Hintergrund, sogar die Betroffenheit über W.H. (gemeint ist nicht Wayne Hussey). Und erst recht nach Adeles abartiger "Rolling In The Deep"-Liveversion:

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