Robbie wird nicht nur seinen Besitz versteigern. Er hat außerdem einen Vertrag unterschrieben, der ihn verpflichtet Schriftsteller zu werden, sowie einen weiteren, nach dem er bei der BBC auftreten muss. Und das war noch nicht alles ...

London (vbu) - Na ja, Schriftsteller ist wohl etwas hoch gegriffen, aber schreibtechnische Ambitionen hat unser aller Lieblingsentertainer schon. Vor kurzem hat Robbie einen Vertrag unterschrieben, der ihn verpflichtet, ein Tagebuch über seine Europatournee zu schreiben. Für die Enthüllungen über das Leben und seine Gefühle auf und hinter der Bühne wird der smarte Sänger knapp zwei Millionen Mark einsacken. Wer würde so ein Angebot schon ablehnen? Dass es auch etwas über seine Drogenkarriere oder seine Beziehungen zu Popstars- und Sternchen zu erzählen gibt, sind allerdings nur Vermutungen.

Weitere Verpflichtungen lassen nicht auf sich warten. Ein fettes Weihnachtsgeld von 300 000 Mark hat sich Robbie schon jetzt gesichert. Er wird bei einer Weihnachtsshow des BBC mitmischen. Im März schon die Weihnachtsstars sichern... Da hatte aber jemand Angst, dass ihm der wertvolle Herr Williams weggeschnappt werden könnte.

Ausschließlich auf den eigenen Reichtum ist der Frauenliebling allerdings nicht bedacht. Ab dem 17. März werden bei Sotherbys Einzelstücke und Kuriositäten aus Robbies Privatfundus versteigert. Unter anderem kann der geneigte Fan sein Geld in Robbies Kingsizebett, seinen Technics Plattenspieler, seinen Videokostümen oder handgeschriebenen Songtexten anlegen. Das kurioseste Stück ist leider schon vor Beginn der Auktion abhanden gekommen: die sexy Tigerunterhose aus dem Rock DJ Clip. Die Online-Einstiegsgebote für die exklusiven Exemplare liegen bei 50 Pfund, höchstbietend beteiligen kann man sich bis zum 11. April.

Das Geld, das dabei zusammen kommt, geht direkt an die von Robbie gegründete Stiftung "Give It Sum". Diese hat er gegründet, um alle Einnahmen seines Pepsi-Spots einem guten Zweck zukommen zu lassen (u.a. unterstützt er damit den UN-Kinderhilfsfond UNICEF). "Ich will damit helfen, einige Probleme, die mit Armut oder sozialer Ungerechtigkeit zu tun haben, etwas erträglicher zu machen. Ich will den Menschen, denen es schlecht geht, eine Chance geben, etwas für sich selbst zu tun."

Aber auch das Ego im Robbie möchte gestillt werden: Mit einem Auge schielt der Brite auf Hollywood. Kürzlich hat er sich bei der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild über die Aufnahme-Bedingungen informiert. Und siehe da, um diese zu erfüllen, müsste er sich umbenennen. Jeder Name darf nämlich nur ein Mal in der Künstlerdatei auftauchen, und einen Robbie Williams gibt es schon. Wird einen wie Robbie wohl nicht vom Schauspielern abhalten!

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