Farewell Jeff Beck, Tina Turner, David Crosby, Burt Bacharach, Sinéad O'Connor, Shane MacGowan, Tony Bennett, Jane Birkin und andere.

Worldwide (laut) - Zum Jahresende erinnern wir an Persönlichkeiten aus dem Musikbusiness, die in diesem Jahr verstorben sind. Indierock-Fans trugen bereits an Silvester 2022 schwarz: Am letzten Tag des Jahres starb Modest Mouse-Schlagzeuger Jeremiah Green. Auch Grammy-Gewinnerin Anita Pointer schied am 31. Dezember aus dem Leben. Schon am 1. Januar 2023 machte die nächste traurige Nachricht die Runde: Three 6 Mafia-Rapperin Gangsta Boo starb an einer Überdosis.

Rest in Power

Jeff Beck, Tina Turner, David Crosby, Burt Bacharach, Sinéad O'Connor und Harry Belafonte gehörten gleichwohl zu den bekanntesten Musiker:innen, die 2023 von uns gegangen sind. Für mediales Aufsehen sorgte Shane MacGowans Beerdigung: Der Sarg des The Pogues-Sängers wurde am 8. Dezember auf einer Pferdekutsche durch die Straßen von Dublin gezogen, Nick Cave und Johnny Depp erwiesen ihm die letzte Ehre. Auch zum Jahreswechsel hin rissen die schlechten Nachrichten nicht ab, so kam am Tag vor Heiligabend Dixie Chicks-Gründungsmitglied Laura Lynch bei einem Frontalzusammenstoß auf einem texanischen Highway ums Leben: Die 65-Jährige war nicht angeschnallt.

Viele andere Berühmtheiten gingen 2023 ebenfalls, etwa Größen des Schauspielfachs wie Gina Lollobrigida und Raquel Welch oder Politiker wie Henry Kissinger und Silvio Berlusconi, deren Ruf weit über die Grenzen ihrer Heimatländer hinausreichte. Die englische Fußballlegende Bobby Charlton (Wembley 1966) starb im Alter von 86 Jahren. Der deutsche Schrifsteller Martin Walser wurde gar 96.

Auch Menschen, deren Namen eher wenige kannten, deren Wirken aber viele tangierte, sind nicht mehr da, beispielsweise "Siedler von Catan"-Erfinder Klaus Teuber und Synchronsprecher Jürgen Kluckert (von Chuck Norris bis Benjamin Blümchen und Mr. Krabs aus der Zeichentrickserie "SpongeBob Schwammkopf"). R.I.P.

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