Michael Jackson wünscht eine kalifornische Anwältin zum Teufel, denn sie fordert eine Untersuchung seiner familiären Verhältnisse.

Santa Maria/Kalifornien (laut) - Während in Deutschland der Auftritt von Michael Jackson im Berliner Hotel Adlon längst Schnee von gestern ist, wird die Angelegenheit in den USA unter dem Synonym "Baby-Dangling" (Dangling = Baumeln) immer noch breit getreten. Nun bringt Michael Jackson das Fass womöglich selbst zum Überlaufen. Auf die Frage eines Journalisten, was er von der Einstellung der bekannten kalifornischen Anwältin Allred halte, fauchte er gestern: "Sagt ihr, sie soll zur Hölle fahren!".

In einem Brief hatte Allred in der vergangenen Woche die kalifornische Kinderschutzorganisation aufgefordert, zu prüfen, ob die drei Kinder Prince Michael II (1), Prince Michael I (5) und Prais (4) in Obhut ihres Vaters Michael Jackson überhaupt in Sicherheit seien. "Meiner Ansicht nach hat jeder Mensch, der mitbekommt, dass Kinder in Gefahr sind, die moralische Pflicht, eine Kinderschutzorganisation zu benachrichtigen und sie zu bitten, dem Fall nachzugehen", so die Anwältin gegenüber CNN. Die jüngste Bemerkung Jacksons halte sie für wenig hilfreich: "Dadurch wird der Fall nur noch dringlicher!"

Zum gestrigen Gerichtstermin in Santa Maria/Kalifornien erschien Jackson an Krücken gehend. Ihn habe eine Spinne auf seiner Neverland-Ranch gebissen, woraufhin sein Fuß so angeschwollen sei, dass er nicht mehr in den Schuh reinpasste.

Vielleicht hat Miss Allred ja gar nicht so unrecht mit ihrer Befürchtung. Möglicherweise ist es bei Michael zuhause tatsächlich gefährlich - immerhin sind seine Lieblingshaustiere Tarantulas.

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