Das Hip Hop-Trio Massive Töne will den VfB Stuttgart beim Champions League-Rückspiel gegen Manchester United vor Ort unterstützen.

Stuttgart (stj) - Fußball, das heimliche Element des Hip Hop. Auch die Massiven Töne frönen der Leder-Leidenschaft und repräsentieren ihren Heimatklub, den VfB Stuttgart: "Wenn es klappt, fliegen wir vielleicht mit den Jungs nach Manchester", erzählt Massive-Mitglied Ju im LAUT-Interview. Die Kopfnicker im legendären Old Trafford-Stadion - drei Punkte wären so gut wie sicher. "Das Weiterkommen wird aber schwer", gibt sich Stuggis Finest vorsichtig.

Den schönen Hinspielsieg (2:1) gegen die Briten habe man aber nur zum Teil anschauen können, was der Freude jedoch keinen Abbruch tat. "Wir waren im Studio, als unser Freund oben vom Büro aus durchs Treppenhaus 'Toooor' schrie. Darauf sind wir hoch gerannt, um uns noch die Wiederholung anzusehen. Und dann schießt unsere Mannschaft gleich das 2:0. Wahnsinn, wir sind schier durchgedreht. Haben gegen Schränke geschlagen und so", lässt Ju den Augenblick des Triumphs Revue passieren.

Logisch, dass die Massiven auch ihre eigenen Trikots am Start haben und so oft wie möglich ins Gottlieb Daimler-Stadion gehen. "Falls wir nicht unterwegs sind, gehen wir hin. Diese Saison konnten wir uns aber aus zeitlichen Gründen nur zwei Spiele live anschauen. Dummerweise hat der VfB dann immer Unterschieden gespielt", so Ju weiter.

Gut unterrichte Kreise outen Wasserträger Silvio Meißner als VfB-Lieblingsspieler des bandeigenen Kopfnicker-Büros. Jungstar Kevin Kuranyi hat es der Hip Hop-Crew dagegen auch abseits des grünen Rasens angetan. "Kevin ist ein cooler Typ, den trifft man auch ab und zu in den Clubs. Immer mit drei, vier Frauen um ihn herum", plaudert Ju aus dem Nähkästchen.

Es folgt eine Diskussion über den Rap von Fredi Bobic und Gerhard Poschner unter dem Synonym Das tragische Dreieck. "Steh auf (eo amama eo)", ein unfreiwillig komischer Sprechgesang-Schlager. "Wir hätten den Song selbst machen sollen", meint Ju und schließt damit das Thema Fußball gebührend ab.

Das komplette Interview mit den Benztown-Boys lest ihr demnächst auf LAUT.

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