Das Artwork des neuen Albums zeigt einen gekreuzigten Marilyn Manson mit Dornenkrone und Wundmalen an Händen und Körper.

Konstanz (joga) - Marilyn Manson sucht mal wieder Streit. Bislang machte der Schockrocker ja nicht gerade durch übertriebene Frömmigkeit von sich reden. Sein Name erinnert an Massenmörder Charles Manson, seine Songs heißen "Antichrist Superstar", seine Bühnenshow gilt als multimediale Satansmesse mit Sado-Maso Outfit und Logos, die von SS-Runen inspiriert sind. Kein Wunder, dass der Mann vielen Amerikanern als Staatsfeind Nummer eins gilt.

Das wird sich auch mit der Veröffentlichung seines neuen Albums "Holy Wood" (14. November) nicht ändern, vielmehr scheint das soeben auf Mansons offizieller Webseite präsentierte Cover bestens geeignet, neuen Ärger herauf zu beschwören. Das Artwork zeigt einen gekreuzigten Marilyn Manson mit Dornenkrone und Wundmalen an Händen und Körper. Der Satanist als Jesus Christ, das wird die zu religiösem Fundamentalismus neigenden Amis gewiss gehörig auf die Palme bringen. "Jesus war der erste Rockstar", begründet Manson die provozierende Pose, aber letztlich geht's natürlich vor allem um Schlagzeilen und die sind ihm mal wieder sicher.

Weiterlesen

laut.de-Porträt Marilyn Manson

Der Vorname von Schauspiellegende Marilyn Monroe, den Nachname von Amerikas Scheusal Charles Mason entliehen: Von Beginn an setzt der Fotojournalist Brian …

Noch keine Kommentare