Der Internet-Dienst Thema1 hat sein Ticket vergeben. Eine Nacht mit einer Redakteurin war der Preis - Aaron T. hat ihn bezahlt.
Berlin (tei) - Langsam ist aber auch alles gesagt, Madonna hin, Madonna her - nein, noch lange nicht. Täglich gibt es neue Geschichten um die Pop-Diva. Manche lassen sie wie einen ganz normalen Menschen aus Fleisch und Blut erscheinen - das sind dann eher die langweiligen. Ein bayerischer Radiomoderator hat sich zum Beispiel telefonisch als ihr Ehemann an ihrer Hotel-Rezeption gemeldet - live auf Sendung wurde er prompt durchgestellt, ehe Madonna dann genervt auflegte.
Der Münchner Sender "Radio Gong" hatte die glorreiche Idee. "Hey, this is Guy Ritchie and I'd like to speak to my wife", meldete sich der Moderator bei der wahrscheinlich nicht gerade beförderten Hotel-Rezeptionistin. Die stellte glatt durch. "Hi", kam aus der Leitung. "Do you know who I am", fauchte Madonna den bajuwarischen Witzbold an, ehe sie das Telefonat mit einem wohl recht ungehaltenen "fuck sake" beendete.
Netter sind da schon die Geschichten, die in 18 Jahren den Mythos Madonna geschaffen haben. Was die Fans so alles auf sich nehmen, um noch in eines ihrer Konzerte zu kommen. Ob Aaron T. besonders leiden musste, ist nicht bekannt, jedenfalls meldete der Internet-Dienst Thema1 am Mittwoch, dass der junge Mann sich das ausgelobte Madonna-Ticket gesichert hätte. "Eine Nacht wilder guter Sex" mit Redakteurin Shelley Masters war der Preis. Die sah die Leistung jedenfalls als erbracht an: "Er lieferte - er hat sogar übererfüllt!". Aaron soll es überaus gut überstanden haben, heute Abend geht es zum Konzert - und wenn alles gar nicht stimmt, ist es auch egal.
Noch keine Kommentare