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Botschafter BTS

Wenn wir schon über BTS sprechen (oder zumindest einen von ihnen): Die setzen ihre irreale Erfolgswelle weiter fort und müssen sich inzwischen wahrscheinlich schon Sachen für die Bucket List ausdenken, weil die letzten Errungenschaften im Monatstakt abgehakt werden. Was könnte als nächstes kommen? Warum nicht ein Besuch im Weißen Haus?

Dort dürfen sie nun Joe Biden besuchen und sich als Botschafter der Jugend ehren lassen, dass sie im Rahmen des Asian American Heritage Months gegen die wachsende Gewalt gegen asiatisch-amerikanische Bürger des Landes einstehen. Das lange bestehende Problem hat sich besonders durch rassistisch angehauchte Berichterstattung im Rahmen der Corona-Pandemie noch intensiviert. Da kann man prominente Unterstützung gut gebrauchen.

BTS selbst sind übrigens nicht neu auf dem Gebiet des sozialen Engagements unterwegs. Sie haben bereits im Rahmen der Love Yourself-Kampagne mit Unicef zusammengearbeitet, um sich gegen Gewalt einzusetzen. Gegen Gewalt zu sein mag zwar nicht die radikalste politische Position sein, aber man muss ihnen definitiv die Kudos geben, dass sie ihre Plattform nicht das erste Mal für die gute Sache nutzen. Übrigens sind sie auch nicht die einzigen Musikerinnen und Musiker, die ins Weiße Haus geladen wurden: Die Biden-Regierung arbeitete zuletzt auch mit Olivia Rodrigo, Paris Hilton und Demi Lovato zusammen, um Aufmerksamkeit für verschiedene soziale Themen zu generieren.

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