Schreibt einen Song zum Thema "Rausch", und nehmt ihn in einem der teilnehmenden Jugendzentren in eurer Nähe auf. Dem Gewinner des Contests winkt ein Tag im Studio sowie ein Auftritt bei einem Rap-Konzert in Berlin.

Berlin (bin) - Das Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, drugcom.de, veranstaltet einen interessanten Wettbewerb für alle aufstrebenden Rapper und Rapladies. In den Bundesländern Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Sachsen laden einige ausgewählte Jugenzentren dazu ein, euren eigenen Song auf Tape zu bannen.

Allerdings gilt es, eine etwas verfrickelte Aufgabe zu lösen: Ihr sollt einen Text verfassen, der sich um das Thema "Rausch" dreht, aber - entgegen den gängigen Meinungen über die hiphoppende Gesellschaft - nicht drogenverherrlichend ist. Die Titel müssen auch frei von frauenfeindlichen, rassistischen oder diskriminierenden Texten sein. Mitmachen dürfen sowohl Einzelgänger als auch Bands.

Meldet euch bis zum 6. Februar bei einem der Jugendzentren an. An eurem Track, der weder bei der GEMA gemeldet noch bisher veröffentlicht sein darf, könnt ihr dann bis zum 3. April feilen. Die Software und die Aufnahmetechnik dazu gibts ebenfalls in den Jugendzentren. Danach entscheiden eine Jury und ein Online-Voting, wer den großen Preis mit nach Hause nimmt. In der Jury sitzen u.a. die Rapperin Fiva MC und Mirko Burkhard, Produktmanager von Universal/Urban.

Der Sieger des Rap Attack-Wettbewerbs darf sich einen Tag lang im Studio austoben und seinen Song beim Abschlusskonzert in Berlin präsentieren. Die Adressen der teilnehmenden Clubhäuser und weitere Infos über den Wettbewerb findet ihr auf der drugcom-Homepage.

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