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Okay, das war zumindest noch irgendwie obskur, das nächste ist nur furchtbar:

In einer Instagram-Story berichtete die Freundin von Gzuz gestern, dass der Rapper nicht nur die Erziehung seiner beiden Kinder mit ihr komplett vernachlässige, sondern auch ihr gegenüber mehrmals gewalttätig geworden sei. Auch hier gilt die Unschuldsvermutung, aber es wäre schön, wenn man a) die Aussagen der Frau mit Respekt und Anstand behandelt, ihr grundsätzlich als Opfer von häuslicher Gewalt ein grundlegendes Vertrauen zugesteht und sensibel mit der Situation umgeht. Und b) diese Gelegenheit nicht nutzt, um seinen Späßekenmacher jetzt auf Gangster-Rap und unterprivilegierte Klassen abzuwälzen. Ungefähr jeder Kommentarbereich zum Thema war voll mit grauenhaft unlustigen Leuten, die sich diebisch darüber gefreut haben, dass hier ein ihnen Unsympathischer endlich auf den Deckel bekommt. Falls die Anschuldigungen wahr sind, gibt es natürlich nichts zu verteidigen. Aber trotzdem könnte man eine ernste Situation zumindest ein bisschen ernst behandeln. Okay? Okay.

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4 Kommentare mit 44 Antworten

  • Vor 4 Jahren

    Wow. Gzuz ist ein drogensüchtiger Asi. Das kam überraschend.

  • Vor 4 Jahren

    Ich muss gestehen, ich bin bei gzuz ehrlich bereits um jeden Tag froh, den er nicht die invulotion antritt und sich zurück zum meer entwickelt

  • Vor 4 Jahren

    Was Unschuldsvermutung? Die gilt IM STRAFRECHT, also NUR VOR GERICHT. Abgesehen davon darf jeder jeden für alles verurteilen, soviel er oder sie will.

    • Vor 4 Jahren

      Wegen Leuten wie dir ist das gesellschaftliche Klima, besonders in den sozialen Medien, in Teilen so vergiftet. Die Unschuldsvermutung gilt nicht nur im Gerichtssaal, sondern sollte überall gelten, bis eben ein rechtskräftiges Gerichtsurteil erfolgt ist. Wo kommen wir denn sonst hin?
      Dennoch besteht in Fällen wie diesen natürlich ein öffentliches Interesse und man sollte darüber berichten, aber eben unter Verweis auf die Unschuldsvermutung und mit entsprechenden sprachlichen Einschränkungen, um sich ein juristisches Nachspiel zu ersparen.

    • Vor 4 Jahren

      "Leuten wie dir"? pingelige Klugscheißer?

      Unschuldsvermutung ist ein juristisches Konzept, siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unschuldsv…

      Wenn ich die Handlungen von GZUZ moralisch verurteilen möchte, dann habe ich da alles Recht zu. Und warum bitte sollte ich von seiner Unschuld ausgehen? Der Typ ist vielfach aufgefallen durch impulsives, gewalttätiges Verhalten, misogyne Äußerungen und Verbrechen. Davon auszugehen, das er ungeduldig ist, ist außerhalb der Juristerei unlogisch.

    • Vor 4 Jahren

      aha! (notiert) CAPSLOCKFTW:
      -INTOLERANT
      - WERTKONSERVATIV (tendenz zum wutbürger erkennbar)

    • Vor 4 Jahren

      Weißt du übrigens, wer sonst noch nie rechtskräftig verurteilt wurde?
      Josef Stalin zum Beispiel. Adolf Hitler glaube ich auch. Mao Zedong? Muammar al-Gaddafi übrigens auch nicht. Die Liste ließe sich noch weiter führen. OJ Simpson. Bill Cosby. R. Kelly. Alles keine Verbrecher oder Mörder, solange ihre Schuld nicht von einem Richter bestätigt wird.

    • Vor 4 Jahren

      meldung an IM viktoria Kahane und die adolf antonio stiftung ist raus :evil:

    • Vor 4 Jahren

      @tourque: auch ich habe was gegen "dreckige Frauenschläger", gegen die bin ich intolerant. Und gegenüber Diktatoren auch

    • Vor 4 Jahren

      der führer hingegen wurde (von der weimarer *****republik) verurteilt. er saß auch in landsberg ein

    • Vor 4 Jahren

      Was ist eigentlich aus deinem Vorsatz geworden, weniger Quatsch im Internet zu schreiben? Ne Zeit lang hat das echt gut geklappt ;-)

    • Vor 4 Jahren

      Wenn du dich Mal genau damit beschäftigst, wirst du sehen, dass der gute Adi sehr milde bestraft wurde, die Festungshaft soll ja auch eher eine Art bezahlter Urlaub gewesen sein.

    • Vor 4 Jahren

      Und ich meinte natürlich seine Verbrechen danach. Der dämlichen Unschuldsvermutungslogik nach hat er sich danach ja nichts zu schulden kommen lassen.

    • Vor 4 Jahren

      Realität an Sturmbannführer Torque: Was du der Lektüre der Jungen Freiheit vermutlich nicht entnehmen konntest, ist, dass niemand den deutschen Madln ihre Zopferln abschneiden will, sondern dass die rechte Kampfpresse die Passage der betreffenden Broschüre in gewohnter Manier aus dem Kontext gerissen, bewusst falsch verstanden und dann einmal durch ihren paranoiden Fleischwolf gedreht hat. Gut nachzulesen auf Übermedien, falls dich das ernsthaft interessiert.

    • Vor 4 Jahren

      Wer sich durch Selbstmord der Gerichtsbarkeit entzieht oder bis zum Lebensende Diktator eines Landes ist, kann natürlich nicht verurteilt werden, ist aber deshalb noch lange nicht als unschuldig zu betrachten. Darum ging mir aber natürlich auch nicht, sondern um deinen in meinen Augen dämlichen Satz "Abgesehen davon darf jeder jeden für alles verurteilen, soviel er oder sie will.". Was du da propagierst, ist diese typische Mob-Mentalität, die mir auf die Nerven geht. Zu viele Leute bilden sich gerne vorschnelle, harte Urteile über komplexe Sachverhalte, ohne sich damit ernsthaft befasst zu haben. Denk mal zum Beispiel an die Fälle Kachelmann oder Christian Wulff. Das hat auch nichts mit Gzuz zu tun, sondern ist ein grundsätzlicher Einwand meinerseits. ;)

    • Vor 4 Jahren

      Ich propagiere mitnichten Mobmentalität. Ich hab nur was dagegen, wenn so ein dahergelaufener bento-Autor mit übersteigertem Distinktionsdrang Wörter benutzt, ohne zu wissen, was sie bedeuten.

      "Zu viele Leute bilden sich gerne vorschnelle, harte Urteile über komplexe Sachverhalte, ohne sich damit ernsthaft befasst zu haben."

      Hast Recht. Aber weißt du was? Ist zwar scheiße, aber die dürfen das, und das ist gut so, dass die das dürfen.

    • Vor 4 Jahren

      @zapata ich hab IM Viktorias leitfaden im ganzen gelesen. da brauchte es nicht mehr soo viel um es zu verdrehen und aus dem kontext zu reißen bzw durch yngwelche fleischwölfe zu drehen

    • Vor 4 Jahren

      Kann mir das Mal jemand erklären?

    • Vor 4 Jahren

      Habs gegoogelt und gelesen. Denke dass dieser Kommentar von dieser Vera Langsfeld einer kritischen Überprüfung nicht standhält.

    • Vor 4 Jahren

      ich habe den leitfaden gelesen. und man kann ggn frau lengsfeld sagen was man will. sie ist beim besten willen keine opportunistin und war auch keine nutznießerin des stasi-systems...

    • Vor 4 Jahren

      Habe nur einen Artikel in der Jungen Freiheit gelesen, einen weiteren auf dem Blog von der Frau, den Wikipedia-Artikel zu Kahane und zu der Stiftung.

      Was für ein Leitfaden?

      Für den Anfang: Wer behauptet, sie sei Nutznießerin des Stasisystems gewesen oder Opportunistin? Und was hat das mit der Sache zu tun?

    • Vor 4 Jahren

      Hab ihn glaube ich gefunden

    • Vor 4 Jahren

      ich darf broders blog nid verlinken. google "die akte anetta kahane"

      das hat sehr viel mit der sache zu tun. ich denke, jemand der aktiv für MfS gearbeitet hat und dafür belohnt wurde, sollte sich besser nicht über (politische) erziehung von kindern äußern

    • Vor 4 Jahren

      v.a. wenn die eigene tätigkeit "geschönt" wurde also keine offene und ehrliche (reuige) aufarbeitung erfolgte

    • Vor 4 Jahren

      Nun, wenn du sagst, für das MfS gearbeitet hat, meinst du eigentlich, als Informant geführt wurde. Informant sein ist keine Arbeit, beim MfS gearbeitet haben bspw die Führungsoffiziere der Spitzel, oder?

    • Vor 4 Jahren

      eigentlich macht sie fast 1:1 mit dem weiter, was sie damals gemacht hat. ein treppenwitz

    • Vor 4 Jahren

      Hast du Kahanes Autobiografie gelesen? Falls nicht, wie kommst du dann darauf, dass keine offene und ehrliche (reuige) Aufarbeitung erfolgte?

    • Vor 4 Jahren

      Beantworte bitte meine Fragen.

    • Vor 4 Jahren

      Wer behauptet, sie sei Nutznießerin des Stasisystems gewesen oder Opportunistin? Und was hat das mit der Sache zu tun?

      Damit meinte ich natürlich die andere, frau langsfeld

    • Vor 4 Jahren

      eigentlich macht sie fast 1:1 mit dem weiter, was sie damals gemacht hat. ein treppenwitz

      Das musst du mir auch erklären, was hat sie damals gemacht, was macht die heute, und wo ist die Verbindung?

    • Vor 4 Jahren

      Deutliche Hinweise, anderen geschadet zu haben

      An dieser Stelle sei deshalb noch einmal die allgemeine Lesart der IM-Tätigkeit von Frau Kahane erinnert, wie sie von ihr unter anderem auf der Seite „Belltower“ verbreitet wird: Dort heißt es:

      „Ein unabhängiges Gutachten von Dr. Helmut Müller-Enbergs, langjähriger IM-Forscher, wird jetzt öffentlich vorgelegt. Darin enthalten sind detaillierte Informationen über die Kooperation von Anetta Kahane mit dem Staatssicherheitsdienst und eine Bewertung der Folgen. Müller-Enbergs kommt darin zu dem Schluss: ‚Anhaltspunkte dafür, dass Frau Kahane im Rahmen ihrer inoffiziellen Kooperation mit dem MfS in den Jahren 1974 bis 1982 Dritten Nachteile zugefügt hat, ergeben sich im Ergebnis des Aktenstudiums, anderer Überlieferungen und der umfänglichen Interviews nicht.'"

      Dies trifft nicht zu. Solche Hinweise ergeben sich sogar sehr deutlich.

      Andere Diskrepanzen zwischen gutachterlichem Freispruch und tatsächlicher Aktenlage scheinen angesichts dessen schon gar nicht mehr wichtig. Dennoch sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass auch andere über das genannte Gutachten kolportierte Aussagen nicht zutreffen. So gibt sich der Historiker Müller-Enbergs viel Mühe zu belegen, dass Anetta Kahane als IM Victoria keine materiellen Vorteile hatte, insbesondere kein Geld bekommen habe. Die Akten enthalten zwar keine riesigen Summen, aber doch klare Gegenleistungen, beispielsweise in Form von recht teuren Geschenken und „Aufwandsentschädigungen“ oder auch eine Geldprämie von 200 Mark. Zum Vergleich: Die Mindestrente wurde 1984 auf 300 Mark erhöht. (Frau Kahane hat den Empfang inzwischen auch in einem Interview mit der taz eingeräumt).

      Dies nur der Vollständigkeit halber. Im richtigen Leben sind in solchen Fällen aber erfahrungsgemäß die sogenannten „geldwerten Vorteile“ viel wichtiger, das heißt Zugang zu gesellschaftlichen Privilegien und dergleichen, die das Leben angenehmer und einfacher machen. So etwas lässt sich naturgemäß weder beziffern noch nachvollziehen. Vermutlich hat es Frau Kahane durchaus Spaß gemacht, sich etwa in diplomatischen Kreisen zu bewegen. Dies tat IM Victoria auch ausgiebig, um danach an das MfS zu berichten.

      Ein Bericht aus dem Winter 1975 gehört zur Anfangszeit der IM Victoria. Sie berichtet laut ihrem Führungsoffizier von Botschaftsempfängen an das MfS:

      "Der italienische Botschafter ist auffallend klein (…). Er war mit einem Anzug bekleidet und machte einen aristokratischen Eindruck. Er war mit Ehefrau dort (…). Sie war mit einem Dirndelkleid bekleidet, sah nicht italienisch aus. Sie war ruhig und zurückhaltend, nicht sehr amüsant.“

    • Vor 4 Jahren

      "die akte annetta kahane" dirk maxeiner

    • Vor 4 Jahren

      "Dies trifft nicht zu. Solche Hinweise ergeben sich sogar sehr deutlich."

      Doch der Autor bleibt jede Art von Beleg hierfür schuldig...

    • Vor 4 Jahren

      Hast du Kahanes Autobiografie gelesen? Falls nicht, wie kommst du dann darauf, dass keine offene und ehrliche (reuige) Aufarbeitung erfolgte?

    • Vor 4 Jahren

      Auf mich wirkt das eher so, als würden rechtskonservative und rechtsextreme Kreise alles nutzen, was sie in die Hände bekommen (respektive sich aus den Fingern saugen können), um diese Frau zu diskreditieren, weil sie sich gehen Rechtsextremismus engagiert. Inklusive antisemitischer Karikaturen.

    • Vor 4 Jahren

      OK. Was ist wenn die "rechtsextremen" und "rechtskonservative" Kreise alles tun, um sie zu diskreditieren aber damit Recht haben?

    • Vor 4 Jahren

      "Damit" ist mir ein bisschen zu weit gegriffen. Spezifiziere, womit sie Recht haben, dann kann ich darauf antworten. Es gibt ja eine Vielzahl an Vorwürfen.

    • Vor 4 Jahren

      Kleiner Zusatz zur ursprünglichen Sache: Wie sich herausstellt ist die Unschuldsvermutung in Deutschland auch im Pressekodex verankert. Mea culpa.

    • Vor 4 Jahren

      Ich meine den "Kernvorwurf": sie hat (vorsätzlich) für das MfS gesnitched. Wodurch andere Nachteile hatten/Repressalien erlitten und sie selber in Form von Wertgegenständen und/oder Geld bzw Status profitiert hat

    • Vor 4 Jahren

      Allerdings, ich fürchte, ich messe mit zweierlei Maß, weil Kahane einfach eine krass unsympathische Minusmenschen fotze ist. "Stasi-gysi" aka "der Notar" dürfte deutlich mehr profitiert und deutlich mehr Leuten geschadet haben. Aber den mag ich eigentlich tatsächlich sehr gern :o

    • Vor 4 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 4 Jahren

      nuja, man weiß ja nie so recht, unter welchen umständen die leute damals zum mfs kamen.
      war ja nicht immer ganz freiwillig. aber bei im viktoria hat torque natürlich recht mit seiner minusmenschen aussage, der wünscht man wirklich nur alles erdenklich schlechte.
      allerdings auch props an den denunziantftw, daß er in der rolle bleibt.
      für ihn gilt halt immer noch "die partei, die partei, die hat immer recht" :lol:

    • Vor 4 Jahren

      Wie ihr hier abgeht. :lol:
      Wie genau seid ihr eigtl von torques "Meldung ist raus Post" zu diesem Quatsch hier gekommen? Und was hat Kahanes vermeintliche Spitzeltätigkeit mit hart antisemitischen Karikaturen von irgendwelchen AfD Hurensöhnen zu tun? Fragen über Fragen...

    • Vor 4 Jahren

      Ist natürlich ne miese Sache, keine Frage. Ich hab die nicht gelesen, aber in ihrer Autobiografie soll sie das Thema aufgearbeitet und Reue gezeigt haben. Ob das aber Einfluss auf ihre jetzige Beschäftigung hat, weiß nicht. Es gibt genug andere, die als IM geführt wurden, die waren ja in der systematischen Überwachung der Bevölkerung der DDR ein wichtiger Bestandteil, ich kann mir schon vorstellen, dass, wenn man in dieses Land hinein geboren wird und vielleicht nicht unbedingt Regimekritiker als Eltern oder im nahen Umfeld hat, es schwer ist, so einer IM-Anwerbung zu widerstehen. Womit ich das nicht marginalisieren will, auch mit Anfang zwanzig in einer Diktatur sollte man wissen, dass bespitzeln nicht so okay ist. Ist aber halt auch schon ziemlich lange her.

  • Vor 4 Jahren

    Naja...Schwäne, Frauen usw. Scheint ein Faible dafür zu haben, sich an Wesen zu vergreifen, die sich gegen ihn nur begrenzt zur Wehr setzen können. Typischer Deutschrap-HS eben. Bleibt zu hoffen, dass (falls es stimmt), er weg kommt.