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Tilidin weg!

Angestachelt von diesem Beitrag (wenns denn stimmt und die ihn nicht doch selbst angefragt haben), trat Capital Bra auf den Plan, um seine eigenen Erfahrungen mit dem Medikament mit der Welt zu teilen. Das Interview, das dabei herauskam, fand ich wirklich kaum zum aushalten. "Krass. Wann kommt das schon mal vor, das so ein großer Künstler sich erklären will", staunt Kollege Mirco Seekamp da, offentlich zu Tode beeindruckt, und hängt im Folgenden an des Bratans Lippen wie ein Schülerzeitungsreporter. "Starke Sessel." "Ach, nice." "Krass, wie offen Capital Bra ist. Als wir gehen, bleibt er noch im Studio. Will noch einen Song machen, auf locker, wie er sagt." Den kriegt Seekamp dann noch als Sprachnachricht - und spielt ihn gleich vor. Das zum Rahmen des Gesprächs.

Doch was hat Capital Bra denn eigentlich gesagt? Auch das lässt sich auf eineinhalb Sätze runterbrechen: Tilidin ist schlimmes, stark abhängig machendes Zeug, von dem schwer wieder loszukommen ist, und weil er nicht "dasitzen will, wie ein vercrackter Junkie", sitzt er jetzt so da:

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1 Kommentar

  • Vor 3 Jahren

    Jau, ich meine, man kann ja ein wenig Begeisterung mitbringen als Interviewer, aber der Reporter in diesem Beitrag erschien schon ein wenig wie ein Fanboy, bzw. jemand der froh ist, einen Prominenten vor die Linse zu kriegen, um selbst mal etwas Ruhm abzugreifen.

    Ansonsten wurde alles gesagt. So viel Neues wurde dann auch von Capi nicht erzählt.