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Farid Bang bereut

Hat diese Wir-kaufen-uns-ein-US-Feature-Politik eigentlich irgendwann ein halbwegs spannendes Ergebnis hervorgebracht? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass das schon jemals irgendeinen Mehrwert über das bloße Namedropping hinaus geboten hätte. (Ich lass' mich da aber gerne belehren.) Auf Farid Bangs "Genkidama" jedenfalls stehen die Parts von Rick Ross und French Montana auch wieder verloren im Raum herum.

Ungewohnt reflektiert gab sich der Düsseldorfer in den letzten Tagen ausgerechnet gegenüber der Bild-Zeitung. Die viel kritisierte Zeile über Auschwitz-Insassen bezeichnete er da als Fehler: "Wenn ich könnte, würde ich es heute rückgängig machen. So etwas wird mir nie wieder passieren. Ich distanziere mich heute wie auch damals ausdrücklich vom Antisemitismus." Er habe besagte Line "einfach ohne nachzudenken gerappt. Mir fehlte damals die nötige Selbstreflexion." Holla! Lernfähigkeit? Kann man ruhig mal lobend erwähnen.

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