Aus dem Duell der Pop-Prinzessinnen schlägt nun auch die amerikanische Getränke-Industrie Kapital. Nach Britneys Pepsi-Engagement hat sich Christina mit Coca Cola geeinigt.

Konstanz (ebi) - Im Karriere-Duell der Pop-Prinzessinnen hat Britney Spears oft die Nase vorn. Vor allem wenn es um Themen geht, die erst auf den zweiten Blick etwas mit populärer Musik zu tun haben. Brustimplantate, Frisuren, Werbe-Verträge und dergleichen. Christina Aguilera konnte meist nur reagieren. Zu allem Überfluss ist Britney jetzt auch noch im Besitz einer Original-Jeans unser aller Sex-Göttin Marilyn Monroe.

Anfang des Jahres hatte Spears, obwohl sie angeblich lieber Coca-Cola schlürft, einen weltweiten, mehrjährigen Sponsor- und Werbevertrag mit dem Softdrink-Hersteller Pepsi unter schrieben. Um die "sehr wichtige Zielgruppe der Jugendlichen" zu erreichen, drehte man mit der 19-Jährigen einen hippen, knapp zwei minütigen Werbespot in einer Abfüllanlage. Zur musikalischen Untermalung musste ein alter Song her halten, den schon Aretha Franklin und Faith Hill intonierten.

Im Rahmen der diesjährigen Oscar-Verleihung feierte der Clip seine offizielle Premiere. Zwei Stunden vorher konnten die Fans Britneys Pepsi-Flash aber schon im Internet bei Yahoo bewundern. Der Brausen-Hersteller hatte kurzerhand alle Werbeflächen auf der Seite aufgekauft, damit keine anderen Produkte den Surfer ablenken, schreibt britneyland.de.

Soviel Aufmerksamkeit ist zuviel des Guten dachten sich die Verantwortlichen beim Konkurrenten Coca-Cola und verpflichteten kurzerhand Christina Aguilera. "The battle of pop has become the battle of fizzy pop", sagte ein Werbe-Fachmann freudestrahlend. Für den Werbevertrag mit dem roten Riesen soll das 20-jährige 'Genie in a cola bottle' 75 Millionen US-Dollar erhalten. Und wieder hat Britney die Nase vorn. Denn ihr Brausen-Engagement soll knapp 100 Millionen US-Dollar wert sein. Na dann, zum Wohl ohne Alkohol!

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