An der nord-englischen Universität von Salford ist der erste Lehrstuhl für populäre Musik eingerichtet worden. In Berlin gibt es einen solchen bereits.

Konstanz (ebi) - In Großbritannien ist die Popmusik endlich zur akademischen Disziplin erhoben worden. Erste Pop-Professorin an der Universität von Salford ist die Musikwissenschaftlerin Sheila Whiteley. Die als Jimi Hendrix-Expertin bekannte Whiteley gilt als Anhängerin der Flower-Power-Bewegung. Die Professorin ist bereits Großmutter und nennt The Doors und Pink Floyd als Lieblingsbands.

Der erste Pop-Professor in Deutschland wurde 1993 Peter Wicke. Der heute 49-Jährige hat den Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der populären Musik an der Humboldt-Universität zu Berlin inne und ist Direktor des Forschungszentrums für populäre Musik am Seminar für Musikwissenschaft.

Das Berliner Forschungszentrum wurde 1983 weltweit als erste Institution dieser Art gegründet, mit dem Ziel, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den populären Musikformen in Forschung und Lehre zu fördern.

Schwerpunkte der Forschung sind beispielsweise Themenkomplexe wie "Popmusik und Jugendkultur" oder "Popmusik als Industrie". Näheres ist unter
www2.hu-berlin.de/fpm/
zu erfahren.

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