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Platz 15: Iggy Pop – Post Pop Depression

Seine Ausflüge ins Chanson- und Swing-Jazz-Genre ("Avenue B", "Préliminaires") kehrte eine überraschend ruhige Seite des Punk-Leguans ans Tageslicht. Ansonsten veröffentlichte Iggy Pop in den Nullern vor allem halbgare Hardrock-Platten und reformierte die Stooges. Mit "Post Pop Depression" konnte also niemand rechnen, erst recht nicht, dass Josh Homme auch einen ordentlichen Rick Rubin abgibt.

Fast genau 40 Jahre nach seinen legendären Berlin-Alben "The Idiot" und "Lust For Life" reminisziert Iggy diese Zeit mit David Bowie auf neun Songs, spartanisch instrumentierte Riff-Vulkane, die stets brodeln, aber nie richtig ausbrechen. Ein "Last Survivor"-Album der besonderen Art, maßgeblich inspiriert durch die viel jüngeren Musiker Homme, Dean Fertita und Matt Helders. "Die Platte ist eine verdiente Ehrenrunde für einen Mann, der nicht weiß, ob er gewonnen hat. Aber er hat gewonnen", so Homme über Iggys persönliches "Blackstar"-Album.

Iggy Pop – Post Pop Depression*

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