Porträt

laut.de-Biographie

Mega! Mega!

Es ist eine typische Geschichte zwischen Idealismus und Größenwahn: Vier Freunde vom Lande musizieren miteinander. Die Wege trennen sich, als nach unzähligen Konzerten der Erfolg immer noch ausbleibt und die Jugend vorüber ist. Aus den Augen verlieren sie ihren Traum von der Karriere als Musiker jedoch nie. Nach vielen Stunden Proben in Trier, kommen sie in Berlin wieder zusammen, als Mega! Mega! ergattern sie schließlich ihren ersten Plattenvertrag.

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Der Kraftklub-Hymne "Ich Will Nicht Nach Berlin" stimmen die vier wohl nicht zu, laut eigener Aussage gehören sie nämlich nirgendwo anders hin als in die deutsche Metropole. Doch obwohl sich die Ansichten unterscheiden, die musikalische Schnittmenge mit Krafklub ist bei dem gitarrenlastiger Indie-Rock mit frech dahin gerotzten, deutschen Texten über das Leben, Lieben und Feiern unüberhörbar.

Das Konzept von Antonino Tumminelli, Peter Weiler, Daniel Welsch und Cornelius Lay geht besser auf, als sie es - selbst bei ihrem großen Selbstbewusstsein ("Na klar ist der Bandname reiner Größenwahn! Warum denn auch nicht?!") - vermutet hätten. Denn das Label Roadrunner Records, das das Quartett 2012 unter Vertrag nimmt, fusioniert kurze Zeit später mit Warner. Aus diesem Grund erscheint ihr Debüt-Album "Behalt Die Nerven" 2013 direkt bei einem Major.

Trotz der offenkundigen Begeisterung für ihre Wahlheimat Berlin vertreten Mega! Mega! bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest 2013 Rheinland-Pfalz. Denn ohne ihren neun Quadratmeter kleinen Proberaum in der Trierer WG, den sie als "Dreh- und Angelpunkt" ihrer Debüt-Platte beschreiben, hätte die Band ihre großen Träume und Hoffnungen vielleicht doch auf dem Weg begraben.

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