Porträt

laut.de-Biographie

Last Train

In der fünften Klasse lernen sich Jean-Noël Scherrer, Julien Peultier, Thimotée Gerard und Antoine Baschung kennen. Als sie feststellen, dass sie alle gerne Musik machen würden, gründen sie ihre Band Last Train. Scherrer kann da schon Gitarre spielen, Baschung sein Schlagzeug. Peultier versucht sich an der zweiten Gitarre und Gerard lernt, wie man Bass spielt. Zuerst jammen sie einfach drauf los, bald schreiben sie ihre ersten eigenen Stücke. Damit treten sie zunächst bei Schulfesten auf, später dann in den Bars ihrer Heimat in Altkirch im Elsass.

Die kompromisslose Rockmusik bringt ihnen Vergleiche mit Black Rebel Motorcycle Club, Led Zeppelin und The Doors ein. Bald verzeichnet die Band erste Erfolge und tritt im Vorprogramm von Placebo auf, ihr Song "Dropped By The Doves" landet auf dem Soundtrack der Fernsehserie 'Lucifer'.

2015 veröffentlichen sie ihre erste EP "The Holy Family", ein Jahr später folgt mit "Fragile" die zweite EP. Inzwischen sind die Franzosen viel herum gekommen: Über 250 Konzerte haben sie in Europa, Asien und den USA gespielt.

Ihr erstes Studioalbum ist denn auch größtenteils auf Tour entstanden. 2017 erscheint "Weathering" über Cold Fame Records. Da die vier aber augenscheinlich dem DIY-Gedanken anhängen, gründen sie für die Veröffentlichung ihres zweiten Albums "The Big Picture" 2019 ihr eigenes Plattenlabel, außerdem machen sie ihre eigene Bookingagentur auf und stellen obendrein noch ein eigenes Festival auf die Beine.

Für "The Big Picture" nimmt sich die Band erstmals seit 2014 eine längere Auszeit vom Tourneeleben und fährt nach Norwegen, um dort das Album aufzunehmen. Die Platte höre sich reifer und melancholischer als das Debüt an, finden die Bandmitglieder. Tatsächlich finden sich hier mehr ruhige Songs als noch auf "Weathering", ihre Garage-Rock-DNA werden Last Train aber nicht los.

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